Die Entstehung des Krankenhauses geht zurück auf das Jahr 1888.
Nach etlichen strukturellen und baulichen Veränderungen folgte 1987 die Entscheidung, den günstigen Standort des Hospital del Mar und die Nähe zum geplanten Olypischen Dorf entsprechend zu würdigen. Denn aus städtebaulicher Sicht wurde das Grundstück zuvor stets vernachlässigt.
So sollte das Krankenhaus nun als Knotenpunkt zwischen dem neuen Stadtteil (Olypisches Dorf) und dem alten Stadtteil La Barceloneta dienen.
Der Entwurf führt die Strandbebauung der Ronda del Litoral fort. Vorhandene Strukturen (Pavillons und Solitär) wurden in die Gesamtanlage eingebunden.
Um die Kontinuität an der Uferpromenade zu erreichen, wurde ein langgestreckter zweigeschossiger Baukörper entlang der Avenue Paseo Maritimo errichtet.
Er beherbergt ambulante Stationen, Restaurant, Einkaufszentrum und dient als Sockel für den 1973 gebauten Monobloc ( ein 10-geschossiges Hochhaus, das Neurologie und Chirurgie beinhaltet).
Der neue Baukörper öffnet sich mit seiner Glasfassade zum Meer, die öffentlich zugänglichen Bereiche sind zum Strand hin orientiert – er ist Filter und Anziehungspunkt des Hospitals zugleich.
Im Zuge der Erweiterung und Modernisierung des bestehenden Krankenhauses wurde auch das Erschließungssystem entflochten:
Entsprechend den funktionalen Anforderungen werden die Wege des Personals, der stationären Patienten und Besucher gesondert geführt.
Der Hauptzugang erfolgt von der Meerseite quer durch den neuen Riegel.
Der anschließende überdachte Freibereich dient als Foyer und zentraler Kommunikationsbereich für Kranke und Gesunde.
Ein wichtiges Anliegen von Brullet/ de Pineda war es, keine kalte und unpersönliche Architektur zu entwerfen, sondern ein menschenwürdiges Umfeld für die Patienten zu schaffen.
Dies wurde umgesetzt u.a. durch ihre Interpretation der Innenraumgestaltung:
Die Verbindungsgänge sind großzügig verglast, so daß man von dort, als auch von den Betten der Krankenzimmer aus auf die stufenweise bis zum UG-Niveau abgesenkten Gärten blicken kann.
Die Verwendung unterschiedlicher Farben und Materialien, eine möglichst natürliche Belichtung, sowie die Auswahl des Mobiliars und Kunstwerken sollen dem Patienten eine wohnliche Umgebung und damit einen angenehmeren Aufenthalt ermöglichen. cs
Nach etlichen strukturellen und baulichen Veränderungen folgte 1987 die Entscheidung, den günstigen Standort des Hospital del Mar und die Nähe zum geplanten Olypischen Dorf entsprechend zu würdigen. Denn aus städtebaulicher Sicht wurde das Grundstück zuvor stets vernachlässigt.
So sollte das Krankenhaus nun als Knotenpunkt zwischen dem neuen Stadtteil (Olypisches Dorf) und dem alten Stadtteil La Barceloneta dienen.
Der Entwurf führt die Strandbebauung der Ronda del Litoral fort. Vorhandene Strukturen (Pavillons und Solitär) wurden in die Gesamtanlage eingebunden.
Um die Kontinuität an der Uferpromenade zu erreichen, wurde ein langgestreckter zweigeschossiger Baukörper entlang der Avenue Paseo Maritimo errichtet.
Er beherbergt ambulante Stationen, Restaurant, Einkaufszentrum und dient als Sockel für den 1973 gebauten Monobloc ( ein 10-geschossiges Hochhaus, das Neurologie und Chirurgie beinhaltet).
Der neue Baukörper öffnet sich mit seiner Glasfassade zum Meer, die öffentlich zugänglichen Bereiche sind zum Strand hin orientiert – er ist Filter und Anziehungspunkt des Hospitals zugleich.
Im Zuge der Erweiterung und Modernisierung des bestehenden Krankenhauses wurde auch das Erschließungssystem entflochten:
Entsprechend den funktionalen Anforderungen werden die Wege des Personals, der stationären Patienten und Besucher gesondert geführt.
Der Hauptzugang erfolgt von der Meerseite quer durch den neuen Riegel.
Der anschließende überdachte Freibereich dient als Foyer und zentraler Kommunikationsbereich für Kranke und Gesunde.
Ein wichtiges Anliegen von Brullet/ de Pineda war es, keine kalte und unpersönliche Architektur zu entwerfen, sondern ein menschenwürdiges Umfeld für die Patienten zu schaffen.
Dies wurde umgesetzt u.a. durch ihre Interpretation der Innenraumgestaltung:
Die Verbindungsgänge sind großzügig verglast, so daß man von dort, als auch von den Betten der Krankenzimmer aus auf die stufenweise bis zum UG-Niveau abgesenkten Gärten blicken kann.
Die Verwendung unterschiedlicher Farben und Materialien, eine möglichst natürliche Belichtung, sowie die Auswahl des Mobiliars und Kunstwerken sollen dem Patienten eine wohnliche Umgebung und damit einen angenehmeren Aufenthalt ermöglichen. cs
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