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Das Terminal 1 am Hamburg Airport ist mit einer beeindruckenden Architektursprache erfolgreich an den Start gegangen. Die Continental Airlines nd Audit Scheme), erfüllt.

Für den Passagier bietet die Erweiterung des Flughafens zusätzlichen Reisekomfort. So präsentiert die ARD auf sieben, jeweils zwei Meter hohen Monitorsäulen aktuellen Spitzensport.

Rund 4.000 speziell entwickelte Leuchten bilden im neuen Terminal 1 des Hamburg Airport eine der fortschrittlichsten Beleuchtungsanlagen Europas.

Was bereits 1986 mit dem ersten Preis in einem Architekturwettbewerb begann, fand 2005 mit der Eröffnung eines weiteren Terminals seinen Höhepunkt. Das Architekturbüro gmp – Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, setzte die gestalterische Linie des bestehenden Terminals fort. Die geschwungenen Dächer der Terminalgebäude fassen die Abflugebene mit den sich nach oben staffelnden Laden- und Besucher- sowie Restaurant- und Loungeebenen zu einem großen räumlichen Kontinuum zusammen. Form und Konstruktion des Daches stellen eine Analogie zu Flugzeugtragflächen dar. Diese dynamisch geformte Stahlkonstruktion aus räumlichen Fachwerkbindern steht in bewußtem Gegensatz zu den monolithischen, seitlichen Gebäudescheiben. Trotz der freien Stützweite von 62 Metern ist das Dach eine leichte und wirtschaftliche Konstruktion. Soweit die Architekten auszugsweise zu Ihrer Planung.

Seit 1965 besteht die Architektensozietät um Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg, gemeinsam mit dem Lichtplaner Helmut Angerer, die für den Umbau des Olympiastadions in Berlin den Licht-Architektur Preis 2005 erhielten.

Für die innovative Lichtplanung der öffentlichen Bereiche des neuen Hamburger Terminals waren die ebenfalls vielfach ausgezeichneten, international tätigen, beratenden Ingenieure um Lichtplaner Peter Andres, Hamburg, federführend, deren Philosophie ebenso einfach, wie treffend ist: Wir sorgen dafür, daß sich Menschen durch Licht wohlfühlen. Die vier Begriffe Funktionalität, Harmonie, Integration und Innovation bilden die selbstauferlegte Meßlatte für die Planungsleistungen aus dem Hause Peter Andres. Und so wurden für die verschiedensten visuellen Bedingungen der unterschiedlichen Nutzungsbereiche des neuen Terminals nur speziell entwickelte Lichtlösungen vorgesehen. Die durch detaillierte Planung und exakte Realisierung aus dem Hause WILA gewachsene Symbiose von Architektur und Licht erschließt sich jedem Besucher.

Sauberes Auftreten
WILA hat ein für verschiedene HIT-Bestückungen geeignetes Außen-Downlight entwickelt,das Insekten keinen Zugang mehr bietet. Im Außenbereich des Hamburger Terminals kamen rund 400 Downlights dieses Typs zum Einsatz. Die Konstruktion der Einbauleuchte basiert auf der für WILA typischen Bajonett-Funktion (MS-3). Die äußere, mit einer ringförmigen weißen Bedruckung versehene Abdeckscheibe aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) ist dicht mit dem unteren Teil des Reflektors und dem darüberliegenden UV-Filterglas verbunden.

Strahlende Erscheinung
Der halbkugelförmige Lichtwerfer basiert auf einer quadratischen Reflektorgeometrie, die für besonders breitstrahlende Eigenschaften konzipiert ist. So wird die eindrucksvoll gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Dachkonstruktion erzielt. Das von der Dachkonstruktion reflektierte Licht sorgt auf dem aus Kalifornien stammenden Natursteinboden für die visuelle Orientierungssicherheit der Fluggäste und erzeugt durch die helle Indirektbeleuchtung der Deckenkonstruktion eine tageslichtähnliche Atmosphäre.

Weitere Informationen:

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