Dieses Projekt erweitert ein bestehendes Bürohochhaus, das eines der ersten Wiederaufbauprojekte im Berlin der 50er Jahre war.
Der Entwurf bemüht sich, die bestehenden Stadtfragmente in einem dreidimensionalen Gebilde zusammenzufügen, um das Gebäude in seinen Kontext zu integrieren. Das Konglomerat unterschiedlicher Elemente als Wachstumsmodell einer Stadt wird so nicht nur akzeptiert, sondern zum Ordnungsprinzip erhöht. Denn das neue Ensemble reagiert auf die barocke Logik des Stadtgrundrisses ebenso wie auf die Regeln der Verdichtung des 19. Jahrhunderts. Es absorbiert die Objekthaftigkeit des Punkthochhauses und registriert die Konfrontation von Hochhäusern über die Mauer hinweg. In dieser Kombination von Raum- und Gebäudeformen unterschiedlicher Generationen ist die neue Hochhausscheibe der Gebäudeteil, der mit der Gegenwart und der Zukunft assoziiert wird.
Die Aufgabenstellung gilt hier einerseits dem Thema Arbeitsplatz in der Stadt, andererseits einer Architektur, die im Eingehen auf die (gebaute und natürliche) Umwelt sparsam mit Ressourcen umgeht. Es entstand ein Niedrigenergie-Gebäude, das mit passiven Mitteln der Architektur den Energiehaushalt des Gebäudes kontrolliert. Dem technisch-konzeptuellen Engagement für den sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen entspricht eine Architektur, die mit sinnlich anregenden Räumen für eine Verbesserung der unmittelbaren Umwelt sorgt. sh
Der Entwurf bemüht sich, die bestehenden Stadtfragmente in einem dreidimensionalen Gebilde zusammenzufügen, um das Gebäude in seinen Kontext zu integrieren. Das Konglomerat unterschiedlicher Elemente als Wachstumsmodell einer Stadt wird so nicht nur akzeptiert, sondern zum Ordnungsprinzip erhöht. Denn das neue Ensemble reagiert auf die barocke Logik des Stadtgrundrisses ebenso wie auf die Regeln der Verdichtung des 19. Jahrhunderts. Es absorbiert die Objekthaftigkeit des Punkthochhauses und registriert die Konfrontation von Hochhäusern über die Mauer hinweg. In dieser Kombination von Raum- und Gebäudeformen unterschiedlicher Generationen ist die neue Hochhausscheibe der Gebäudeteil, der mit der Gegenwart und der Zukunft assoziiert wird.
Die Aufgabenstellung gilt hier einerseits dem Thema Arbeitsplatz in der Stadt, andererseits einer Architektur, die im Eingehen auf die (gebaute und natürliche) Umwelt sparsam mit Ressourcen umgeht. Es entstand ein Niedrigenergie-Gebäude, das mit passiven Mitteln der Architektur den Energiehaushalt des Gebäudes kontrolliert. Dem technisch-konzeptuellen Engagement für den sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen entspricht eine Architektur, die mit sinnlich anregenden Räumen für eine Verbesserung der unmittelbaren Umwelt sorgt. sh
Fotos: Stefan Meyer
stefan.meyer@archkom.net
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