Über den Höhen Degerlochs erhebt sich weithin sichtbar das Wahrzeichen der Landeshauptstadt: der erste Stahlbeton-Fernsehturm der Welt.
Ursprünglich wollte der Süddeutsche Rundfunk seine Antennen für die Ausstrahlung der Fernseh- und der UKW-Radiosendungen auf einen der damals üblichen 200 m hohen, mit Drahtseilen gesicherten Eisen-Gittermasten stellen. In dieses Vorhaben schaltete sich der als Brückenbauer und Statiker bekannt gewordene Stuttgarter Ingenieur Prof. Fritz Leonhardt ein. Seine Idee war, anstelle eines hässlichen Gittermastes eine elegante Nadel aus dem Wald von Degerloch wachsen zu lassen und diese mit einem touristisch und gastronomisch nutzbaren Turmkorb mit Aussichtsplattform zu versehen. Nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten wurde der Stuttgarter Fernsehturm am 5. Februar 1956 in Betrieb genommen.
Mit seiner imponierenden Höhe von 217 m ist er das Ur-Modell für die Fernsehtürme in aller Welt. Obwohl bei Baubeginn heftig umstritten, wurde er schon bald nach seiner Fertigstellung zum weltbekannten Wahrzeichen Stuttgarts und zur vielbesuchten Touristenattraktion.
In 152 m Höhe erhebt sich der viergeschossige zylindrische Korb. Hinter dessen silbern glänzender Aluminium-Vorhangfassade sind ein Technikgeschoss, ein Restaurant und ein Café untergebracht. Darüber liegen zwei Aussichtsplattformen.
Von keinem anderen Punkt Stuttgarts aus ist der Blick auf die Stadt, über die Weinberglandschaft des Neckartales, über das schwäbische Land hinüber zur Alb, zum Schwarzwald und zum Odenwald so umfassend wie vom Fernsehturm. An vielen Tagen ist auch das Panorama der Berggipfel der deutschen, österreichischen und Schweizer Alpen zu sehen. cs
Ursprünglich wollte der Süddeutsche Rundfunk seine Antennen für die Ausstrahlung der Fernseh- und der UKW-Radiosendungen auf einen der damals üblichen 200 m hohen, mit Drahtseilen gesicherten Eisen-Gittermasten stellen. In dieses Vorhaben schaltete sich der als Brückenbauer und Statiker bekannt gewordene Stuttgarter Ingenieur Prof. Fritz Leonhardt ein. Seine Idee war, anstelle eines hässlichen Gittermastes eine elegante Nadel aus dem Wald von Degerloch wachsen zu lassen und diese mit einem touristisch und gastronomisch nutzbaren Turmkorb mit Aussichtsplattform zu versehen. Nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten wurde der Stuttgarter Fernsehturm am 5. Februar 1956 in Betrieb genommen.
Mit seiner imponierenden Höhe von 217 m ist er das Ur-Modell für die Fernsehtürme in aller Welt. Obwohl bei Baubeginn heftig umstritten, wurde er schon bald nach seiner Fertigstellung zum weltbekannten Wahrzeichen Stuttgarts und zur vielbesuchten Touristenattraktion.
In 152 m Höhe erhebt sich der viergeschossige zylindrische Korb. Hinter dessen silbern glänzender Aluminium-Vorhangfassade sind ein Technikgeschoss, ein Restaurant und ein Café untergebracht. Darüber liegen zwei Aussichtsplattformen.
Von keinem anderen Punkt Stuttgarts aus ist der Blick auf die Stadt, über die Weinberglandschaft des Neckartales, über das schwäbische Land hinüber zur Alb, zum Schwarzwald und zum Odenwald so umfassend wie vom Fernsehturm. An vielen Tagen ist auch das Panorama der Berggipfel der deutschen, österreichischen und Schweizer Alpen zu sehen. cs
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