Wer ein Neubauprojekt angeht und zudem noch die Erfahrung eines versierten Wintergartenspezialisten besitzt, plant zweifellos mit besonderen Ansprüchen und Zielsetzungen. So auch die Bauherren eines Einfamilienhauses in der Nähe von Fulda, die einen mittelständischen Metallbaubetrieb führen und sich mit einem durchdachten, nachhaltigen Wohnhauskonzept den idealen Lebensraum schaffen wollten. Die Verknüpfung der beiden Themen Energie und Komfort stand im Vordergrund der Planungen, die in enger Abstimmung mit dem Architekten durchgeführt wurden.
Das Gebäudeenergiekonzept sollte einer zeitgemäßen „Doppelstrategie“ folgen, durch die Wärme dämmende und Energie gewinnende Maßnahmen intelligent miteinander vernetzt werden sollten. Optimale Abschottung gegen Wärmeverluste von innen nach außen wird vor allem durch eine gedämmte Bodenplatte und 160 mm dicke Dämmung auf Kalksandstein gewährleistet, ausgewählt aufgrund des guten Schallschutz-Verhaltens als Mauerwerkbaustoff.
Energietechnisch interessant wird es bei den transparenten Fassaden- und Dachzonen.
Hier sorgen durchgängige Dreifach-Isolierverglasungen in hoch wärmegedämmten Rahmensystemen für Dämmwerte (Ug-Wert = 0,5 W/m²K), die nahe an die Qualität von Mauerwerk herankommen. In die Scheibenaufbauten für das Erdgeschoss wurden Anforderungen an Durchbruchhemmung (A3-Glas), die die Rahmenkonstruktionen von Schüco erfüllen, ebenso integriert wie selbstreinigende Außenscheiben.
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