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Armstrong fertigt neue Decke in Münster

Armstrong Building Products GmbH
Armstrong fertigt neue Decke in Münster

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Armstrong ist weltweit einer der führenden Hersteller und Lieferanten von akustischen Mineralfaser- und Metall-Decken-Systemen sowie für Unterkonstruktionen für Business-to-Business-Märkte. Produktionsstätten finden sich weltweit an 36 Standorten u. a. in den USA, in Frankreich, Großbritannien und im westfälischen Münster. Insgesamt beschäftigt Armstrong zurzeit annähernd 11.000 Menschen.

Um die Akustikdeckenplatte ULTIMA mit dem technisch anspruchsvollen Kantendetail „Vector“ näher am europäischen Markt zu fertigen, hat sich der Konzern nun entschlossen, diese Deckenvariante auch im Standardmaß von 625 x 625 Millimetern sowie im metrischen Maß von 600 x 600 Millimetern direkt in Münster zu produzieren. Armstrong fertigt dort bereits einen Großteil seines Sortiments für den europäischen Markt – in der Vergangenheit allerdings ohne die beliebte Vector-Kante. Als erste Variante mit dem Vector-Detail bereichert nun ULTIMA Vector in Münster das dortige Produktionsspektrum.

Erste Baustelle mit neuer Range beliefert
Ende letzten Jahres kamen erstmals die neuen Platten aus Münster auf einer Baustelle in München zum Einsatz. Auftraggeber für den Bau des dortigen anspruchsvollen Bau- und Ausstellungsgebäudes ist die Bernd Schwarz Grund und Bau GmbH. Annähernd 800 Quadratmeter Deckenfläche sind in den neuen Ausstellungsräumen im modernen ULTIMA Vector Decken-Design gestaltet.

Bleibende Werte
Als technische und gestalterische Vorgaben für die Decken hatten die Architekten und Planer folgende Anforderungen formuliert:
-Gestalten eines monolithisch wirkenden, hellen und soften Deckenbildes
– Hochwertiges Erscheinungsbild, passend zu den anspruchsvollen Oberflächen der Ausstellungsräume mit bleibendem Wert
– Hohe Wartungsfreundlichkeit beim nachträglichen Verlegen von Leitungen sowie der Montage von Beleuchtungskörpern
– Leichter Austausch der Deckenplatten bei Beschädigungen

Das Bild der installierten Decken erfüllte alle Erwartungen. Projektleiterin Julia Senfter aus dem Architektenbüro O.S.A. Ochs.Schmidhuber.Architekten (München) erklärt dazu: „Dies ist eine der schönsten Mineralfaserdecken, die ich bislang gesehen habe und deshalb werden wir diese Lösung als erste Wahl auch bei zukünftigen Planungen einsetzen.“ Mit dem neuen Kantendesign Vector aus deutscher Produktion steht den Kunden nun also eine weitere Produktvariante zur Auswahl. Mit ihr lassen sich reizvolle, nur 6 Millimeter breite Schattenfugen realisieren, die an der Decke zu einem entsprechend geschlossenen Deckenbild führen.

Gute Lösung auch für Renovierungen
Dank ihrer praktischen Eigenschaften eignet sich ULTIMA Vector auch gut für Deckenrenovierungen bei vorhandener 24-Millimeter-Unterkonstruktion und 625-x-625-Raster. Denn die Deckenplatten lassen sich sehr schnell und sauber einlegen. ULTIMA Vector kann der Verarbeiter zudem bei sehr geringen Abständen zwischen der abgehängten Decke und der Rohbaudecke einbauen und bei späteren Wartungsarbeiten wieder leicht entnehmen. Denn mit herkömmlichen Kanten wäre es mitunter umständlich, bei geringen Abhängetiefen zu arbeiten und Zugang zum Deckenhohlraum zu erlangen.

So funktioniert das Spiel mit den Kanten
In der Praxis führt der Verleger die Schiene zunächst in die tiefere Nut der Kante A. Auf der gegenüberliegenden Seite entsteht genügend Spiel, um nun die Nut der Kante B auf die Schiene zu führen. Auf der Baustelle erfolgt dieses Ausrichten intuitiv im Handumdrehen. Es führt schnell zu einem homogenen Deckenbild mit einer attraktiven Schattennut. Durch leichtes Zurück-Schieben gibt die tiefere Nut der Kante A die Deckenplatte frei, so dass die Nut der Kante B auf den Schienenflansch geschoben werden kann. Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge völlig problemlos nach unten.

ULTIMA – ein modernes Deckendesign
Das Deckendesign ULTIMA zählt mit seiner sehr hellen, Licht reflektierenden Oberfläche und seiner ausgewogenen Akustikleistung schon seit Jahren zu den beliebten Produkten aus dem Hause Armstrong. Um den heutigen anspruchsvollen akustischen Kriterien gerecht zu werden, bietet ULTIMA ein optimales Gleichgewicht zwischen Schallabsorption [0,75(H) alpha w] und Längsschalldämmung (36 dB). Die glatte weiße Oberfläche ist mit einem Vlies verstärkt und kratzfest. Als weitere Varianten stehen die Sorten ULTIMA OP (mit Schallabsorptionswert alpha w 1.00) sowie ULTIMA db für erhöhte Längsschalldämmung (44 dB) zur Verfügung.


Keywords:
akustischen Mineralfaser- und Metall-Decken-Systemen

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