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Das perfekte Home Office

Haworth GmbH
Das perfekte Home Office

Zufrieden und fit am heimischen Arbeitsplatz

In den letzten Jahren hat sich ein klarer Trend zum dezentralen Arbeiten entwickelt. Neben den immer beliebter werdenden Third Places – etwa Flughäfen, Cafés oder Bahnhöfen – wird das Home Office genutzt: Die lästigen Fahrten durch den morgendlichen Berufsverkehr entfallen, und der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden kann problemlos individuell gestaltet werden. Darüber hinaus bietet das Home Office das Potenzial, Berufs- und Familienleben besser zu koordinieren.

Aber wie gestalten wir die Arbeit im Home Office so gesund und effektiv wie möglich? Torsten Lohrsträter, European Productline Manager Seating bei Haworth, weiß, worauf es ankommt, um langfristig zufrieden und fit im Home Office zu bleiben.

Die richtige Mischung macht’s
Wer seinen Arbeitsalltag nach der ergonomischen Formel gestaltet, sorgt für den notwendigen Ausgleich. Die Formel ist denkbar einfach: 50 Prozent Sitzen, 25 Prozent Stehen und 25 Prozent Bewegung. „Wer zuhause arbeitet, kann schlecht mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, dafür bleibt ausreichend Spielraum in der Gestaltung der Mittagspause“, weiß Torsten Lohrsträter. Er empfiehlt, einen ausgiebigen Spaziergang zu machen, sich bei gutem Wetter vielleicht auch auf das Fahrrad zu schwingen oder aber kleine Gymnastikübungen in den Alltag einzubauen. Sofern die eigene Wohnung ausreichend Fläche bietet, rät der Experte dazu, den eingerichteten Arbeitsplatz immer wieder mal für kurze Zeit zu verlassen. Vor allem beim kreativen Arbeiten können so andere Perspektiven eingenommen werden. Während des Telefonierens mal eben aufstehen und durch die Wohnung wandern oder aber auf dem Balkon bei einer Tasse Kaffee der Kreativität freien Lauf lassen – diese Möglichkeiten sollten Mitarbeiter im Home Office unbedingt nutzen.

Die richtige Wohlfühlatmosphäre
Viele Unternehmen setzen in der Office-Gestaltung bereits auf Wohnlichkeit. Das Mobiliar lässt sich nicht mehr direkt klassifizieren. Warme Farben, Naturmaterialien und variable Lichtquellen gehören mittlerweile in vielen Büros zum Alltag dazu – auch bei Haworth. „Im Home Office legen wir oft noch mehr Wert darauf, dass die Einrichtung entsprechend gemütlich ist und zum eigenen Stil passt“, fügt Lohrsträter hinzu. Aber aufgepasst: Wer konzentriert und vor allem effektiv arbeiten möchte, der benötigt entsprechende Lichtquellen, ein angenehmes Raumklima und einen passend eingerichteten Arbeitsplatz. Lohrsträter empfiehlt außerdem, das Office räumlich klar von den anderen Zimmern abzugrenzen, so fällt es leichter, eine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit einzuhalten.

Funktionierende Technik als Basis
Wer effektiv arbeiten möchte, der benötigt die passende technische Ausstattung im Home Office. Ein funktionierender PC und eine stabile Internetverbindung sind ein Muss. Aber auch Möglichkeiten, so direkt und schnell wie möglich mit Kollegen und Kunden zu kommunizieren sowie Daten auszutauschen, sollten vorhanden sein. Torsten Lohrsträter weiß: „Big Data ist in vielen Unternehmen mittlerweile ein wichtiges Thema. Haworth bietet genau für solche Fälle umfassende Lösungen an, die das klassische Büro mit Meetingraum ersetzen können, etwa Bluescape.“ Mit Bluescape spielt es keine Rolle mehr, wo ein Projekt entsteht, die Cloud-Lösung schafft eine virtuelle Plattform, auf der User überall und zu jeder Zeit gemeinsam Ideen kreieren, visualisieren und kommunizieren können. Wer sich für das Home Office entscheidet, sollte vorab gemeinsam mit dem Vorgesetzten besprechen, welche Lösung für das Unternehmen am besten geeignet ist.

Alltagsregeln müssen her
Wer sich für einen Job im Home Office entscheidet, muss jede Menge Disziplin an den Tag legen. Aber auch Familie und Freunde sollten sich darüber im Klaren sein, was es bedeutet, im Home Office zu arbeiten. Die Arbeitszeit ist für Kontaktaufnahmen tabu! Denn jeder private Anruf stellt den Workflow des Arbeitnehmers auf den Kopf und kostet wertvolle Arbeitszeit. Umgekehrt gilt aber auch: „Machen Sie Feierabend. Definieren Sie Ihre Arbeits- und Freizeit so genau wie möglich. To-do-Listen können dabei unterstützen, dem Tag eine Struktur zu geben“, so der Haworth-Experte.

Richtig sitzen, richtig arbeiten
Vor kurzem haben internationale Wissenschaftler festgestellt, dass rund drei Viertel aller Arbeit in Industrieländern sitzend getätigt wird. Das stellt den Körper vor große Herausforderungen. Besonders wer falsch sitzt, setzt sich der Gefahr aus, früher oder später unter Rückenschmerzen oder anderen Muskel- und Skeletterkrankungen zu leiden. Allein in Deutschland sind 70 Prozent der Menschen von Rückenschmerzen geplagt, mehr als zehn Prozent sogar täglich. Die Probleme lassen sich mit ergonomischen Arbeitsplätzen und dem Einhalten der ergonomischen Formel minimieren. Das beginnt schon mit der Wahl des richtigen Sitzmöbels. Der ideale Stuhl besitzt eine verstellbare Sitz- und Lehnen-Höhe und ermöglicht seinem Nutzer das dynamische Sitzen mittels einstellbarer Rückenlehne. Eine verstellbare Sitztiefe sorgt außerdem für eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdungserscheinungen vor. Im ersten Schritt sollte der Schreibtischstuhl optimal auf den eigenen Körper eingestellt werden. Der Tisch sollte sich entsprechend an der Ausrichtung des Stuhles orientieren. Wichtig ist, dass Ober- und Unterarme einen Winkel von mindestens 90 Grad bilden.

Gutes Klima für gute Arbeitstage
Computer, Telefon und Drucker setzen der Luft im Office zu. Besonders in den Wintermonaten trocknet die Heizungsluft das Raumklima zusätzlich aus. Dabei sieht die Arbeitsplatzverordnung eine relative Luftfeuchtigkeit in Höhe von 50 Prozent vor. „Mit ein paar kleinen Kniffen können Arbeitnehmer im Home Office dem aber leicht entgegenwirken. Luftbefeuchter oder Pflanzen sowie Stoßlüften helfen. Außerdem sorgen die kurzen Bewegungsphasen zum Fenster dafür, dass wir der ergonomischen Formel ein Stückchen näherkommen“, fügt Lohrsträter abschließend hinzu.


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