Auf dem Eckgrundstück Stresemannstraße/Dessauer Straße wurde das denkmalgeschützte Jugendstil-haus grundrenoviert und teilweise aufgestockt sowie der historische Block mit dem Neubau Stresemann 111 vervollständigt. Die zum Martin-Gropius-Bau an der Stresemannstraße ausgerichtete Neubaufassade ist durch einen schlitzförmigen Eingang geteilt. So entstehen, durch die unterschiedliche Materialwahl der Fassaden betont, visuell zwei Häuser. Durch das großflächige, ruhige Spiel mit verschiedenen Oberflä-chenstrukturen aus Glas- bzw. Aluminiumpaneelen wird eine bildhafte Gesamtflächigkeit erzielt. Der Reiz liegt im Detail. Nachts wird die Fassade mit vertikalen, blauen Lichtbändern proportioniert und durch die leuchtenden Ziffern der großformatigen Hausnummer betont.
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