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Uzin Utz AG führt Nachhaltigkeitskurs fort

Uzin Utz AG
Uzin Utz AG führt Nachhaltigkeitskurs fort

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Die Uzin Utz AG, Komplettanbieter für Bodensysteme, verfolgt eine konsequente Nachhaltigkeitspolitik: von den ersten lösemittelarmen Klebstoffen der 1980er-Jahre über die Vorreiterrolle bei Umweltproduktdeklarationen (EPD) bis zum aktuellen ersten Bodensystem, das nach nachhaltigen Kriterien entwickelt wurde und im Mai in den Handel kommt.

Die Uzin Utz AG, Komplettanbieter für Bodensysteme, verfolgt eine konsequente Nachhaltigkeitspolitik: von den ersten lösemittelarmen Klebstoffen der 1980er-Jahre über die Vorreiterrolle bei Umweltproduktdeklarationen (EPD) bis zum aktuellen ersten Bodensystem, das nach nachhaltigen Kriterien entwickelt wurde und im Mai in den Handel kommt. Die ganzheitliche Betrachtungsweise aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem ist den Ulmern dabei wichtig. Am Hauptsitz wird nur CO2-neutraler Naturstrom verwendet, das neue Gebäude für Forschung und Entwicklung entstand nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB). Außerdem engagiert sich das Unternehmen in der Mitarbeiter- und Nachwuchsförderung sowie im Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V.

Die Uzin Utz AG ist seit vielen Jahren richtungsweisend in Bezug auf nachhaltige Produktentwicklung und Unternehmensführung. Nach lösemittelfreien, emissionsarmen und wohngesunden Verlegewerkstoffen stehen nun nachwachsende und recycelfähige Rohstoffe sowie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Fokus. Damit tritt neben der Gesundheit von Handwerkern und Endverbrauchern das Wohl des gesamten Lebensraums in den Vordergrund. „Nachhaltigkeit ist mehr als Umweltschutz, Emissionsarmut und Langlebigkeit. Wir möchten alle Anspruchsgruppen vom bodenlegenden Handwerk über Lieferanten, Mitarbeiter, Planer und Verbraucher für das Thema sensibilisieren und den Mehrwert der Nachhaltigkeit auf allen Ebenen deutlich machen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Uzin Utz AG, Dr. H. Werner Utz. „Wir gehen dabei schrittweise vor und tragen unseren Part zur Reduktion von CO2 für die Umwelt bei.“ So ist das Gebäude für F&E als Pilotobjekt für Laborbauten DGNB-vorzertifiziert und auch der Neubau der belgischen Tochtergesellschaft Unipro wird CO2-neutral errichtet. Mit dem Bezug von 100 Prozent regenerativem Strom aus der Region reduziert das Unternehmen zudem am Standort Ulm die CO2-Emissionen um rund 1.500 Tonnen jährlich.

Transparenz für Handwerker, Planer und Verbraucher
Mit dem ersten nachhaltigen Bodensystem, der Terra-Line, das mit einer Umstellung von Rezeptur und Verpackung den CO2-Ausstoß mindert, wurde jetzt auch die ökologische Produktidentität Uzin ECO ID entwickelt. Sie zeigt Handwerkern, Planern und Endverbrauchern auf einen Blick an, wie nachhaltig und umweltfreundlich ein Produkt im Hinblick auf Umwelt und Ressourcen, Verarbeiter- und Verbraucherschutz sowie technische Produktleistung ist. Umweltproduktdeklarationen (EPD), die es auch zur neuen Terra-Line geben wird, liefern genaue Kennzahlen zur Ökobilanz des jeweiligen Produkts über den gesamten Lebenszyklus. Sie dienen als Nachweis für ökologische und nachhaltige Bauvorhaben. Die Uzin Utz AG hat bereits 7 EPDs erstellt.

Tipps und Informationen zum praxisorientierten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit gibt es im neuen Handbuch der Uzin Utz AG „Boden mit Zukunft. In einer Woche.“ In dem Leitfaden für das bodenlegende Handwerk werden alle relevanten Themen und Einsatzmöglichkeiten rund um den Boden, den Kunden und den eigenen Betrieb anschaulich besprochen. So soll das Wissen und die Beratungskompetenz erhöht und damit ein Mehrwert bei allen Beteiligten generiert werden. „Denn wenn sich Nachhaltigkeit nicht rechnet, liegt gar keine Nachhaltigkeit vor“, meint der Herausgeber Dr. H. Werner Utz. In Anlehnung an die beschriebenen Einsatzbereiche wird Uzin exklusive vertiefende Seminare anbieten.

Nachhaltiges Wachstum durch Dialog
Um eine nachhaltige Entwicklung und die Zukunftschancen im bodenlegenden Handwerk zu unterstützen, hat die Uzin Utz AG einen Förderverein für den Nachwuchs gegründet. Sein Ziel ist der Dialog zwischen Ausbildungsbetrieben und interessierten Auszubildenden. Gleichzeitig wird der Stakeholder-Dialog mit allen Anspruchsgruppen vorangetrieben. Kompetenter Partner bei diesem Prozess ist die Stiftungsprofessur „Nachhaltiges Wissen, nachhaltige Bildung, nachhaltiges Wirtschaften“ an der Universität Ulm unter der Leitung von Professor Dr. Martin Müller.


Keywords:
Bodensysteme, Klebstoffe, Nachhaltigkeit, Terra-Line, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Boden, Bodenbeläge,

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