Auch für Holzbeläge: Terrassendielen mit Drainagen sicher planen und entwässern
Holzbeläge auf Balkonen und Terrassen sind beliebt, wie eine Umfrage im Auftrag von Gutjahr zeigt. Doch im Außenbereich ist das Naturmaterial Wind und Wetter ausgesetzt. Ein hochwertiges Holz verträgt das – aber der beste Belag ist nur so gut wie sein Unterbau. „Wenn Holzkonstruktionen immer wieder im Wasser stehen, zum Beispiel durch Pfützen auf der Betonplatte oder der Abdichtungsebene, sind Schäden vorprogrammiert“, so Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann. Deshalb hat der Entwässerungsspezialist ein sicheres Drainage-Komplettsystem für Holzbeläge entwickelt. AquaDrain HU baut auf den bewährten Lösungen für Naturstein und Keramik auf.
37 Prozent der Deutschen würden Holzbeläge für ihren Balkon oder ihre Terrasse wählen. Doch dieser natürliche Belag muss besonders vor Feuchtigkeit geschützt werden. Denn über die Fugen zwischen den Dielen gelangt Regenwasser auf die Abdichtung. Durch die üblichen Toleranzen im Estrich oder an den Überlappungen der Abdichtung bilden sich Pfützen. Die darauf verlegte Unterlattung steht so immer wieder für längere Zeiträume im Wasser. Die Folge: Sie beginnt im Laufe der Zeit zu faulen. Kies oder Splitt als Bettungsschicht lösen das Problem nicht dauerhaft, weil sie nicht kapillarbrechend sind – Stauwasser kann trotzdem nach oben gelangen.
„Nasse Füße“ verhindern
Die Flächendrainage AquaDrain HU verhindert „nasse Füße“ sicher. Dazu wird sie auf der Abdichtung ausgerollt, darauf folgt die Unterkonstruktion. Die Holzdielen können dann einfach aufgelegt und verschraubt werden. Dank der kapillarbrechenden Funktion der Flächendrainage wird die Unterlattung so komplett aufgestelzt. Sie steht nicht mehr in Wasserpfützen auf der Betonplatte oder der Abdichtung – und das Holz fault nicht.
Versottung und Gerüche vermeiden
Ein weiteres Problem bei Holzdielen sind unangenehme Gerüche. Denn Laub, Blüten, Essensreste, Staub und Erde fallen durch die offenen Fugen der Dielen auf die Abdichtungsebene. Dort bilden die organischen Stoffe zusammen mit Wasser einen faulenden Schlamm – besonders bei heißen Temperaturen sind die Gerüche oft unerträglich. Gleichzeitig ist dieser Schlamm ein idealer Nährboden für Ungeziefer. AquaDrain HU verhindert, dass solche Versottungen überhaupt entstehen, denn das Drainagesystem ist Schutz- und Filterschicht in einem.
Barrierefreie Übergänge sicher gestalten
Barrierefreie Übergänge von innen nach außen: Dafür ist es erforderlich, im Türbereich rückstandslos zu entwässern. In der Regel werden deshalb Drainroste eingesetzt, die das Regenwasser auf die Abdichtungsebene abführen. „Mit unserem System entwässern die Drainroste direkt in die Drainage“, so Ralph Johann. „Damit ist die rückstaufreie Entwässerung gewährleistet.“ Weiterer Vorteil: Bei Terrassendielen muss die Unterlattung üblicherweise immer in Gefällerichtung verlegt werden, um einen Wasseranstau zu vermeiden. Dadurch ist die Verlegerichtung der Dielen vorgegeben. Nicht so mit dem Gutjahr-System. Hier kann die Unterlattung längs oder quer zum Gefälle erfolgen.
AquaDrain HU im Detail:
• Die Flächendrainage AquaDrain HU ermöglicht eine große Gestaltungsfreiheit für die Verlegung des Belages. Die Unterlattung kann längs oder quer zum Gefälle eingebaut werden.
• Barrierefreie Übergänge mit Drainrosten im Türbereich sind problemlos möglich.
• AquaDrain HU ist Schutz- und Filterschicht in einem. Zusätzliche Schutzlagen auf der Abdichtung sind nicht mehr erforderlich. Die Abdichtung versottet nicht und üble Gerüche werden verhindert.
• Das Komplettsystem aus Drainage, Drainrost, Edelstahl-Kiesleiste und Abdichtungsbahn gewährleistet die rückstaufreie Entwässerung – für dauerhaft schöne und sichere Holzbeläge.
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