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Aspria Berlin

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Aspria Berlin

Wenn einer der größten und renommiertesten Sport- und Wellnessclubs der Hauptstadt ein eigenes Hotel zu seinem Angebot hinzufügt, kann das nur bedeuten, dass es sich um ein besonderes Hotel handelt, dass seinen Gästen wirklichen Abstand vom Alltag bietet. So geschehen im „Spa+Sporting Club Aspria“, einem exklusiven 14.000 Quadratmeter Club im Herzen von Berlin „City West“, der am 6. November 2009 das „Aspria Hotel“ eröffnete. Der gesamte Komplex stellt nun eine einzigartige Symbiose aus Spa, Sporting Club und Hotel dar, und das nur wenige Schritte entfernt von der weltberühmten Flaniermeile Ku’Damm.

Das fünfstöckige Gebäude, dass an den Aspria Spa+Sporting Club angrenzt wurde umfassend renoviert und von Michael Brown und seinem Architekturbüro NAU ausgebaut. Die Elemente des Industriebaus sollten bestehen bleiben um den Räumen eine besondere Großzügigkeit zu verleihen. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches, innovatives Design in Licht durchfluteten, modernen Räumen.

Neben den 39 Hotelzimmern und drei Appartements wurde der Sport- und Spabereich um zwei Konferenzräume mit einem flexiblen Modularsystem der Tische ergänzt. Warme Farben und Materialien inszenieren die einen Meter langen Hängeleuchten von Moooi, die mit schwarzem Stoff umwickelt sind. Die Rezeption im eindrucksvollen Eingangsbereich teilt sich das Hotel mit dem Club. Das Restaurant Cadadia steht den Hotelgästen mit seiner abwechslungsreichen gesunden Küche vom Frühstück bis zum Abendessen offen. Im Treppenhaus wird mit grauen und cremefarbenen Nuancen und dezenter Beleuchtung ein sanfter Übergang von der visuellen Ruhe des Spabereichs zum Hotel hergestellt. Die großzügige Wirkung der Flure wird durch Nischen rechts und links der Türen verstärkt, die in einem helleren Farbton gestrichen sind und angestrahlt werden.

Aus dem dezent beleuchten Flur betritt man die durch große Panoramafenster ausgeleuchteten Gästezimmer, die mit harmonischen Linien aus warmen Farben und Materialien gestaltet sind. Die
Standardzimmer sind mit fast 30 Quadratmetern Grundfläche und bis zu 3,50 Meter hohen Decken großzügig geschnitten. Die wellenähnliche Deckenkonstruktion neigt sich zur Vorderseite des Raumes und richtet sich von der niedrigsten Stelle zum Fenster rückwärtig nach oben aus, so dass vom Bett aus eine unverbaute Aussicht gewährleistet ist. Das Raumgefühl des ehemaligen Industriegebäudes wird durch eine offene Gestaltung erhalten.

Den Mittelpunkt der Gästezimmer bildet ein speziell angefertigtes, in ein Podest eingelassenes Queen-Size Bett in einer dunklen Holzmaserung, das zugleich als Raumteiler fungiert. Zur Vorderseite des Raumes hin neigt sich die dynamische Form des Bettes nach unten und schafft einen Sockel, in den die Matratze eingelassen ist. Die Rückenlehne des Bettes bildet einen Winkel von 15 Grad, damit sich der Gast beim lesen oder fernsehen bequem anlehnen kann. Sie ist mit dem seidigen Goldstoff „Sudden“ von Kvadrat bezogen. Sogar der Fernseher wurde bei der Gestaltung der Räume mit einbezogen. Er ist schräg mit fließendem Übergang zur Bettkonstruktion in die Decke eingelassen.

Der Fußboden wird mit einem grauen, langflorigen Flauschteppich dekoriert. Die Farbe der Vorhänge changiert je nach Lichteinfall zwischen Gold- und Rosttönen und erzeugt so eine stimmungsvolle Atmosphäre in den Räumen. Entlang der Fensterfront erstreckt sich eine Arbeitsplatte, die in den gleichen Materialien wie das Bett gehalten ist. Sie variiert in der Höhe zwischen 75 und 42 Zentimeter um sowohl als Schreibtisch als auch als Kofferablage genutzt werden zu können.

Rückseitig des Bettes sind Kleiderschrank und Minibar integriert. Hier befindet sich auch der Badbereich. Milchglastüren und die partielle Höhe des Bettes lassen auch hier viel Tageslicht zu und schaffen trotzdem eine klare Zonierung des Raums. Die Toilette und der Duschbereich sind durch satinierte Glasplatten vom restlichen Teil des Raumes abgetrennt. Eine Schwingtür schließt entweder den gesamten Nassbereich ab oder dient als Tür für die Dusche. Auf dem Boden sind anthrazitfarbene Fliesen verlegt und an den Wänden befinden sich cremefarbene Feinsteinzeug Mosaikfliesen.

Auch das Lichtdesign ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Das Badezimmer und der Wohnbereich können unabhängig voneinander beleuchtet werden können. Es gibt intensives Spot-Licht, dass zum Arbeiten gebraucht wird und dezenteres indirektes Licht, dass zur Orientierung im Zimmer ausreicht. LED Licht scheint unter dem Bett hervor auf den Bettrahmen und auf den Boden und lässt das Bett förmlich schweben.

Weitere Informationen:

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