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Architektur für exzellente Forschung

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Architektur für exzellente Forschung

ARCHITEKTUR FÜR
EXZELLENTE FORSCHUNG

Die bauliche Einheit aus einem neuen Baukörper und einem denkmalgeschützten Altbau führt die beiden hochrangigen, interdisziplinär ausgerichteten Institute zusammen und erlaubt so die gemeinschaftliche Nutzung von technischen Einrichtungen und Räumlichkeiten.

Die klare Architektur von Gerber Architekten orientiert sich an den komplexen technischen Anforderungen der Institute, an der abgestuften Öffentlichkeit von Forschung und Lehre sowie am formellen wie informellen kommunikativen Austausch, der für die Forschung zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Die beiden Institute der internationalen Spitzenforschung zählen zu den wichtigsten ihrer Art in Deutschland. Das Gebäude wird am 8. Oktober 2009 in Anwesenheit des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst Dr. Wolfgang Heubisch und des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner feierlich eingeweiht.

Kommunikative Hofstruktur
Der im Wettbewerb 2004 siegreiche Entwurf von Gerber Architekten ergänzt den eindrucksvollen Altbau der ehemaligen Chirurgie des Luitpoldkrankenhauses um einen eleganten funktionalen Riegel zur lang gestreckten Anlage.

Ihren Charakter gewinnt sie insbesondere durch die Zusammenführung von moderner Architektur und Bestand, von dem u.a. die historische Südfassade, der denkmalgeschützte Hörsaal und das benachbarte imposante Treppenhaus bewahrt wurden.

Durch die Anordnung des Neubaus entstand im Zentrum ein Innenhof, der durch einen Hörsaalkubus in zwei Hälften geteilt wird. Die östliche Hoffläche wird zur glasgedeckten Eingangs- und Kommunikationshalle, die den neuen Hörsaal, Seminarräume und den historischen Hörsaal erschließt und so ein lebendiges Hörsaalzentrum schafft.

Als witterungsgeschützte niedrig temperierte Halle dient sie zugleich zur natürlichen Entlüftung und trägt als Klimapuffer zur energetischen Nachhaltigkeit des Gebäudes bei.

Die westliche Hofhälfte erhielt im Gegensatz dazu einen nicht-öffentlichen Charakter. Als offenes begrüntes Atrium ist sie den ruhigeren Räumen der Wissenschaftler zugeordnet und lädt zum wissenschaftlichen Austausch und zur Entspannung ein.

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