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Sichtbeton - Fassadengliederungen mit rostenden Metallplatten und Beton

PSS Interservice GmbH
Kombi-Fassaden mit Sichtbeton und Oberflächenschutz

Firmen im Artikel

Holz, Metall und andere Baustoffe werden gerne mit Beton kombiniert. So gestalten Werkstoffkombinationen eine attraktive und reizvolle Fassaden-Architektur. Einen interessanten Blickfang bieten beispielsweise Fassadengliederungen mit rostenden Metallplatten und Sichtbeton.

Dabei wird in der Regel das Erdgeschoss in Beton erstellt und die oberen Fassadenbereiche mit vorgehängten Metalltafeln im angesagten Rostlook verkleidet. Der Witterung ausgesetzt, laufen Korrosionsrückstände und Umweltverschmutzungen an der Fassade ab. Ein fortlaufender Prozess ist in Gang gesetzt. Die Verschmutzungen können in den ungeschützten Beton eindringen und zeichnen sich im Laufe der Zeit als unschöne Rostfahnen ab. Der mineralische Sichtbeton ist unter dem Gesichtspunkt der Anschmutzung die Schwachstelle der Kombinationsfassade. So ist eine sinnvolle Prophylaxe das Ziel. Es sollen von Anfang an dauerhaft verbleibende Verschmutzungen verhindert werden. Und in vielen Fällen ist im unteren Fassadenbereich obendrein ein gleichzeitiger Graffitischutz von Vorteil. Kurzum: Die Lösung besteht in der Applikation eines Oberflächenschutzes.

Warum ein RAL-zertifizierter Oberflächenschutz?

Um Sicherheit in der Wahl des Oberflächenschutzes zu gewinnen, ist die RAL-Zertifizierung ein relevantes Qualitätskriterium. In strengen Prüfverfahren müssen die Materialien ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Hierbei zeichnen sich RAL-zertifizierte Oberflächenschutzsysteme wie beispielsweise faceal Oleo HD und PSS 20 aus. Sie werden einem Prüfverfahren für Anti-Graffiti-Systeme nach dem Regelwerk der RAL Gütegemeinschaft Anti-Graffiti e.V. Berlin unterzogen. Dieser verfolgt zwei Ansätze und unterscheidet in nicht dauerhafte (Opferschicht) und dauerhafte Graffitiprophylaxe bzw. Oberflächenschutzsysteme.

Reversibler Oberflächenschutz für Rost, Graffiti und vieles mehr

Eine umweltgerechte und wirtschaftliche Option für einen prophylaktischen Oberflächenschutz bietet die Applikation eines hauchdünnen, reversiblen Schutzfilms wie PSS 20. Das Opferschichtsystem auf Basis der Polysaccharid-Technologie ist optisch nicht zu erkennen und obendrein ein absolut ökologischer Oberflächenschutz. PSS 20 ist unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt. Verschmutzungen, aber auch Graffiti, werden einfach mittels Heißwasser und sanftem Druck rückstandslos entfernt. Das Ziel ist stets, durch das Entfernen des Schutzfilms den mineralischen Untergrund in seinen ursprünglichen Zustand bringen zu können.

Der dauerhaft oleo- und hydrophobe Oberflächenschutz

Offenporiger Beton kann aber auch durch eine Oberflächenbehandlung, die eine dauerhafte, feste Verbindung mit dem Untergrund eingeht, modifiziert werden. Dadurch wird die Anschmutzung durch Umwelteinträge von außen verhindert. Weder wasser- noch ölbasierte Verschmutzungen können eindringen. Hochleistungs-Imprägnierungen wie faceal Oleo HD leisten dies, ohne die Oberflächenoptik zu verändern. Die damit behandelten Flächen lassen sich hervorragend von Graffitiattacken und Verschmutzungen reinigen.

Multifunktionaler Oberflächenschutz für Kombi-Fassaden

Die Kombination verschiedener Werkstoffe an der Fassade erfordert ein Augenmerk auf deren Oberflächenbeschaffenheiten und Anschmutzverhalten. Gerade unter den Witterungseinflüssen können die offenporigen Strukturen des Sichtbetons in Mitleidenschaft gezogen werden. Beispielsweise können Schmutzeinträge in Sichtbeton durch Korrosion irreversibel sein. Eine Lösung für einen dauerhaften Oberflächenschutz können faceal Imprägnierungen wie faceal Oleo HD bieten. Des Weiteren kann Beton mit dem Opferschichtsystem PSS 20 reversibel geschützt werden. Zwei Optionen für einen nachhaltigen Oberflächenschutz des Sichtbetons an Fassaden. Zwei Möglichkeiten, die Optik und damit auch den Wert der Bauten langfristig zu erhalten.

Oberflächen- und Graffitischutz mit Brief und Siegel

Die RAL Gütegemeinschaft Anti-Graffiti e.V. prüft im Rahmen ihres Regelwerkes die Funktionalität der Entfernung von definierten Farbmitteln von mit dem Oberflächen- und Graffitischutz behandelten Probekörper im Vergleich zum unbehandelten. Dafür wird die augenoptische Bestimmung von Reinigungskennzahlen um die farbspektroskopische Messung (EN ISO 11664-4: Farbmetrik – Teil 4: CIE 1976 L*a*b* Farbenraum (ISO 11664-4:2008)) ergänzt. Für die Untersuchung sind drei Stufen vorgesehen. Neben unbewitterten behandelten Probekörpern werden die Tests an zusätzlichen, drei und zwölf Monate natürlich bewitterten, behandelten Probekörpern wiederholt. Die Mindestanforderung an nachträglich applizierte Oberflächen- und Graffitischutzsysteme beträgt 90 %.

 

Brandenburger Tor seit nahezu 30 Jahren mit PSS 20 geschützt

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