Allianz-Versicherung richtet in Frankfurt 2.500 Arbeitsplätze ein
Bei diesem Objekt bewies König+Neurath wieder einmal seine Kompetenz als Komplettanbieter, der alle Leistungen von der Planung bis zur Montage perfekt abwickeln kann. Europas größter Versicherungs-Konzern Allianz war mit einzelnen Zweigniederlassungen und Gesellschaften auf mehrere Standorte in der Frankfurter City verteilt. Die Gebäude- und Raumsituation bot infolge dieser gewachsenen Struktur keine optimalen Betriebsabläufe und Arbeitsbedingungen, weshalb man sich für einen großzügigen und zukunftsorientierten Neubau der regionalen Allianz-Verwaltung entschieden hat.
Aufgrund des knappen Zeitrahmens, der für Bau und Einrichtung seitens der Entscheidungsträger der Allianz vorgegeben war, suchte man leistungsfähige Partner für dieses Projekt. Der bereits 1975 von der AEG erworbene Gebäudekomplex am Sachsenhäuser Ufer war die ideale Basis für die vollständige Neubebauung nach Entwurf des Kölner Architekturbüros Hentrich-Petschnigg & Partner, das vor drei Jahren als Sieger aus einem Architekturwettbewerb für die Entwicklung einer städtebaulichen Konzeption des Projektes hervorging. Da König+Neurath bereits die moderne Allianz-Verwaltung in Berlin objekt- und bedarfsgerecht eingerichtet hatte, kannte man das Produktprogramm des Komplettanbieters aus Karben und so kam es zum Jahreswechsel 2001/ 2002 zur Auftragserteilung.
Die reduzierte Formensprache der Außenarchitektur sollte im Innenbereich wieder aufgenommen werden, weshalb bei der Allianz ein spezielles Musterhaus für den Wettbewerb der Möblierungskonzepte kreiert wurde, das das Zusammenspiel von Boden-, Wand- und Deckengestaltung mit dem Interieur veranschaulichen sollte. Gesucht wurde ein graphisch klares Einrichtungskonzept, dass als weiteres wichtiges Kriterium auch das Thema Kabelmanagement optimal löst – K+N hat mit Form und Funktion seiner Produkte überzeugt. Heute sind verschiedene Raumtypen auf einer über 16 Stockwerke verteilten Bürofläche von 67.000 qm möbliert mit BASIC 4 sowohl im Konferenzbereich als auch bei Doppelarbeitsplätzen, Stand- und Rollcontainern, mobilen Caddys sowie ACTA-Schränken. Im Chefzimmerbereich fiel die Entscheidung auf das modifizierte Programm CENTRA PLUS.
In Rekordzeit hat das Team von K+N ca. 2500 Arbeitsplätze in die vorgegebenen Raumtypen geplant, so daß das Projekt Allianz-Kai mit sämtlichen Korrekturphasen sowie der Planungsfreigabe durch die Allianz in weniger als 10 Wochen abgeschlossen war. Aufgrund des enormen Zeitdrucks hat auch die K+N Auftragsabwicklung, Logistik bzw. Montage wieder einmal gezeigt, zu welchen (Meister-)Leistungen man fähig ist. Als es im April zu den ersten Auslieferungen und Montagen vor Ort kam, rollten pünktlich in den Abendstunden K+N LKW-Kolonnen von Karben nach Frankfurt, nachts wurden die Möbel in die Räume vertragen und tagsüber beschäftigte man sich mit dem Aufbau.
Die gelungene Projektorganisation sowie die auf den Zeitpunkt genaue Abwicklung machten es letztendlich möglich, dass die Allianz-Mitarbeiter zum gewünschten Termin ihre neuen Räumlichkeiten am Mainufer beziehen konnten.
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