Seit der Gründung 1992 hat sich das Universitätsklinikum Regensburg zu einer der modernsten und auch wirtschaftlichsten Kliniken Deutschlands entwickelt. Es ist der einzige medizinische Höchstversorger in der gesamten ostbayrischen Region mit ihren etwas mehr als zwei Millionen Einwohnern. Mit rund 106 300 ambulant versorgten Patienten und etwa 29 800 stationären Patienten pro Jahr liegt es bei einer Kapazität von 804 Betten mit an der Spitze der deutschen Krankenhäuser.
Im Frühjahr des vergangenen Jahres wurden die Forschungseinrichtungen um das sogenannte Forschungsgebäude D4 erweitert. Damit stehen zusätzliche Forschungsflächen, die im Zuge der Erweiterung des Fächerspektrums im klinisch-praktischen Teil durch die Bereiche Urologie, Gynäkologie und Pädiatrie notwendig wurden, zur Verfügung. Der neue Bau schließt westlich an das bereits 2005 fertig gestellt Forschungsgebäude D3 an und ist mit diesem über einen Glasgang verbunden. Beide Bauwerke werden durch einen gemeinsamen Betriebshof erschlossen und bilden durch eine ähnliche Fassadengestaltung mit einem horizontalen Band aus roten Ziegeln auch optisch eine Einheit. Beide Gebäude wurden durch das Münchner Architekturbüro Schuster Pechthold und Schmidt realisiert, das sich speziell auf die Planung von Kliniken konzentriert. Untergebracht werden sollen in dem neuen Gebäude Isotope-Labore sowie flexibel nutzbare Forschungsflächen. Insgesamt steht eine Fläche von ca. 2 560 m² zur Verfügung.
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