Im Quartier wurden insgesamt 7 Gebäude modernisiert. Im Mittelpunkt standen die Dämmung von Fassaden, der Austausch von Fenstern, die Schaffung barrierefreier Hauszugänge sowie neue Aufzugsanlagen für die drei 5½-geschossigen Punkthäuser.
Bei der Erneuerung des Heizsystems fiel die Wahl auf eine Gas-Brennwertanlage für jedes Gebäude und eine dezentrale Wärme- und Trinkwasserversorgung mit AEG Wärmeübergabestationen. Ziel war es, den steigenden Kosten für Gas, Wartung und Instandhaltung entgegenzuwirken. Zudem wollte das Wohnungsunternehmen den Wärmekomfort verbessern und dafür sorgen, dass Trinkwasser stets hygienisch einwandfrei fließt und ein Verbrühschutz besteht. Die mit der dezentralen Warmwasserbereitung einhergehende Entbindung von der gesetzlichen Legionellenuntersuchungspflicht stand als ein weiterer Vorteil im Fokus. Auch sollte die Möglichkeit bestehen, zu einem späteren Zeitpunkt auf andere Energieträger umzusteigen oder diese einzubinden. „Bei der Heizungsoptimierung im Geschosswohnungsbau sind Wärmeübergabestationen eine effektive Methode, um nachhaltig Energie und Kosten zu sparen“, erläutert Ulrich Nowak, Bauleiter Großmodernisierung bei DOGEWO21 diese Entscheidung.
Land: Deutschland