Das Konzept, Kindertagesstätte und Wohnungsbau auf einem so engen, innerstädtischen Grundstück und einer strassenseitig vielgesichtigen und kompakten Bebauung einzugliedern, zeigen Architekten Gatermann und Schossig auf eine sehr streng gegliederte und nüchterne Art. Durch gelbe Schiebeläden als Sonnen- und Sichtschutz wirkt das Haus wie eine südländische Villa – der Innenhof zwischen Wohnhaus und Kindertagsstätte auf dem hinteren Teil des Geländes spiegeln ebenfalls den südländischen Charme wieder, da privater und öffentlicher Raum miteinander verschmelzen und sich in ihrer Aktivität ergänzen. Dem Gruppen- und Gemeinschaftsraum der Kita ist eine Terasse vorgelagert, die durch ihren Bezug zum Innenhof einen direkten Zugang zur Spielzone ermöglicht und gleichzeitig für eine externe Nutzung erschliessbar ist. Bei der Ausnutzung des Grundstücks und der Positionierung der beiden Baukörper wurde viel Wert auf den größtmöglichen Lichteinfall für beide Häuser gelegt. (Zusammenstellung: Adrienne Quint, phase10.de)
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