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Der neue Wohnungsbau schliesst die prägnante Blockrandlücke an der Ecke Henriettenstrasse / Schulweg, die momentan noch von einem freistehenden Hochbunker aus dem 2. Weltkrieg besetzt ist. Nach Rückbau des Bunkers entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 30 Wohnungen und Wohnflächen von 42m² bis 142m².
Der Neubau ist differenziert abgestaffelt: die Ecke wird von einem sechs-geschossigen Volumen eingenommen, das sich sowohl in der Höhenentwicklung, als auch in der Bauflucht zu den anschliessenden Nachbargebäuden hin zurückstaffelt.
Ein auskragendes ‚Mantelbauteil’ leitet vom Ring 2 in die Henriettenstraße und führt das Thema der vertikalen Staffelung per Diagonalfluchten auch in der horizontalen Ebene fort. Es entsteht ein vielschichtiger Bau, der sich trotz seiner Größe in das Umfeld integriert und eine eigenständig homogene Architektursprache spricht.
Die erste Wohnlage ist als Hochparterre ausgebildet, was vor allem zum Schulweg hin für den gebotenen Abstand sorgt. Mit Ausnahme kleiner Atelierwohnungen an der Ecke orientieren sich alle Wohnräume nach Süden zum ruhigen, begrünten Innenhof hin.
Das Untergeschoss bietet 22 emmissionsgeschützte Stellplätze in einem automatischen PKW-Parkregalsystem.
Strasse: Henriettenstrasse 1-3
Ort: Hamburg
Bundesland: Hamburg
Land: Deutschland
Baujahr: 2014-2015
Bausumme: ca. € 4,0 Mio