Beim Projekt Haus K handelt es sich um die Umplanung eines vom Auftraggeber als Rohbau erworbenen Objekts. Die außergewöhnliche Lage am Schloßberg in Krems macht dieses Projekt zu einem absoluten Juwel mit Blick auf das Donautal und das Stift Göttweig Richtung Süden und die Kremser Weinberge Richtung Norden.
Die persönlichen Bedürfnisse des Bauherrn erforderten eine weitgehende innenarchitektonische Neuplanung des Objekts. Nach der Analyse der Anforderungen wurden die drei Ebenen des Gebäudes neu strukturiert. Im Richtung Norden mit ebenerdigen Zugang in den Garten ausgestatteten Untergeschoß, wurde ein großzügiger Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool, Lounge und Fitnessbereich konzipiert.
Im darüber liegenden Geschoß befindet sich eine Eingangshalle, die den nördlichen Hauptzugang mittels Brücke über den Schloßgraben mit dem südlichen Eingang, der nur über einen Fußweg auf den Schloßberg erreichbar ist, verbindet. Das Schlafzimmer mit angeschlossenem Schrankraum und Masterbad, sowie eine komplett autarke Gästewohnung mit südseitiger Gartenterrasse befinden sich ebenfalls in dieser Ebene.
Das Obergeschoß wird durch den zentralen, offenen Treppenaufgang mit angeschlossener Kaminwand in Wohn- und Essbereich gegliedert. Die offene Küche wird durch einen quer zum Treppenaufgang liegenden Weinklimaschrank vom Wohnbereich optisch getrennt.
Das Farb- und Materialkonzept mischt regional typisch geprägte Elemente mit internationalem Stil. So wird beispielsweise der Terrassenboden aus rohem Natursteinplatten auch im gesamten Innenraum der Eingangsebene, bis in Badezimmer und Schlafzimmer verlegt. Möbeleinbauten mit dunkel geölten Holzfronten ergänzen das Konzept.
Die Materialiät des Obergeschoßes ist durch graduell feinere Strukuren bestimmt. Als Boden kommt ein gegossener Terrazzoboden zum Einsatz. Dunkel gefärbtes Glas und eine Kaminwand aus großformatigen Granitplatten ergänzen die dunklen Holzfronten.
Ort: Krems
Land: Österreich
