Erweiterungen sind für jeden Hotelbetreiber eine Herausforderung in punkto Planung und Ausführung. In der Regel soll es möglichst schnell gehen, noch dazu bei laufendem Betrieb, zugleich müssen optische Anmutung und Bauphysik stimmen. Das gilt in besonderem Maße für Bäderprojekte. POOL out of the BOX ist das erste Modulbaukonzept für Bäder- und Wellnessbereiche – für maximal kurze Bauzeiten und einen ungestörten Hotelbetrieb.
Wellness und Erholung stehen hoch im Kurs und viele Hotelbetreiber planen, ihre Einrichtung um einen Wellnessbereich zu erweitern. Eine entscheidende Frage dabei ist, wie der laufende Hotelbetrieb trotz Baumaßnahme möglichst ungestört bleiben kann. Zudem erfordert die Planung von Spa- und Wellnessbereichen große Sorgfalt und ein umfassendes Know-how. Für einen erfolgreichen Spa-Betrieb muss sowohl die Hardware, also die funktionale und technische Basis stimmen, als auch die Aufenthaltsqualität. Das Konzept POOL out of the BOX bündelt diese Aspekte in einem Modulbau – kurze Bauzeiten, fachgerechte Planung und Wohlfühlatmosphäre inklusive.
Kurze Bauzeiten
Um den laufenden Hotelbetrieb möglichst wenig zu stören, sind kurze Bauzeiten enorm wichtig. Das Modulbaukonzept POOL out of the BOX ist exakt auf diese Fragestellung zugeschnitten. Während eine Erweiterung in konventioneller Bauweise in der Regel monatelange Bauarbeiten mit Baulärm und Schmutz mit sich bringen, ermöglicht der hohe Vorfertigungsgrad der Modulbauweise kürzeste Bauzeiten und die Hotelgäste bleiben weitestgehend ungestört. In nur wenigen Tagen werden die vorgefertigten, bereits fertig ausgestatteten Module mit einem Autokran auf die vorbereitete Bodenplatte gesetzt und miteinander verbunden – und schon kann das Wellness-Erlebnis mit Schwimmbad, Sauna und neuem Whirlpool beginnen.
Die Individualisierung
Im Vorfeld werden die Module an die jeweiligen Anforderungen in punkto Standort, Abmessungen und Ausstattung angepasst. Gerade in der Hotelbranche sind individuelle Lösungen gefragt. Das vielseitige Konzept POOL out of the BOX lässt sich sowohl auf der grünen Wiese als auch im direkten Anschluss an das bestehende Gebäude oder auch auf dem Dach platzieren.
Die Gestaltung
Bei der Gestaltung zeigt der modulare Wellnessbereich vergleichbaren Spielraum wie ein konventionell errichtetes Gebäude. Die kombinierten Module schaffen einen konstruktiven Rahmen, der individuell gestaltet werden kann. Von außen zeigt sich der Baukörper klar und schlicht. Die raumhohen Verglasungen auf zwei Seiten schaffen eine offene und helle Atmosphäre im Innenraum. Im Grundriss sind Schwimmbecken, Sauna, Ruhezone, Sanitärräume und Technik optimal auf die modulare Bauweise abgestimmt. Unterschiedliche Raumhöhen, bedingt durch die Tiefe des Schwimmbeckens, schaffen ein angenehmes Raumgefüge und zonieren die verschiedenen Bereiche. Die ruhige Oberflächengestaltung mit warmen, natürlichen Materialien wie z. B. Holz an Decken und Wänden und das gut abgestimmte Farbkonzept sorgen für ein angenehmes Ambiente und Wohlfühlatmosphäre im Wellnessbereich.
Die POOL out of the BOX GmbH und deren einzelne Projektpartner beschäftigen sich mit Hallenbädern in modularer Bauweise für den öffentlichen Raum. Dabei geht es in erster Linie um Schul- und Sportvereins-Hallenbäder, sogenannte Bedarfsbäder. Das innovative Modulbaukonzept lässt sich gleichermaßen auf kleinere, exklusive Hallenbäder bei noch höherem Individualisierungsgrad übertragen.
Projektpartner
Architektur und Planung: 4a Architekten GmbH
Technik-Planung und Beratung: Kannewischer Gruppe
Modulares Bauen: ADK Modulraum GmbH
Schwimmbecken aus Edelstahl: ZELLER bäderbau GmbH
Wassertechnik: Wassertechnik Wertheim GmbH & Co.KG
Lüftung und Klima: Menerga GmbH
Kontrollsysteme: EWV Elektronik Wartung Vertrieb GmbH
Weitere Partner
Dach: Müller Blaustein Holzbau GmbH
Fassaden: TRUBE & KINGS Fassadentechnik GmbH
Trennwände und Schränke: Schäfer Trennwandsysteme GMBH
Unter-Wasser-Fitnessgeräte: Pool SPORTS UG i.G.
Weitere Informationen und Kontakt: www.pooloutofthebox.com
Weiteres Schwimmbad von 4a Architekten:
Neues Hallenbad in Stutensee unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit