Nach zahlreichen und langwierigen Sanierungsdebatten konnte Aurelio Galfetti 1980 mit der Restaurierung der Burg beginnen. Mit dieser Restaurierung wurde ein neuer Meilenstein in der Tessiner Architektur eingeleitet. In den Gebäuden der Burg befinden sich heute ein Restaurant und einige Ausstellungs- und Veranstaltungsräume.
Direkt an der Piazza del Sole, im Zentrum Bellinzonas, eröffnet sich im Fels der Eingang des Aufzugsschachtes, durch den man hinauf zum Castelgrande gelangt.
Dieser außergewöhnliche Zugang ist eine nachträglich mit Beton ausgeformte Felsspalte. Durch diese enge Spalte, deren Decke sich ins Innere des Berges absenkt, gelangt man zu dem Vorraum, mehrere Aufzüge und eine Treppe erschließt. Die Decke des Vorraumes ist als Kuppel ausgeformt.
Oben angelangt erscheint der Burghof. Durch zwei Gebäude wird der Rand des Hofes definiert. Im Hof dient der Stadtgarten mit dem Golfplatzrasen als Ersatz für das fehlende Grün der Stadt. Galfetti's Wille zur Transformation wird hier deutlich. Im Gesamten eine wunderbar gelungene Transformation, die Maßstäbe in der Tessiner Architektur gesetzt hat. sa
Direkt an der Piazza del Sole, im Zentrum Bellinzonas, eröffnet sich im Fels der Eingang des Aufzugsschachtes, durch den man hinauf zum Castelgrande gelangt.
Dieser außergewöhnliche Zugang ist eine nachträglich mit Beton ausgeformte Felsspalte. Durch diese enge Spalte, deren Decke sich ins Innere des Berges absenkt, gelangt man zu dem Vorraum, mehrere Aufzüge und eine Treppe erschließt. Die Decke des Vorraumes ist als Kuppel ausgeformt.
Oben angelangt erscheint der Burghof. Durch zwei Gebäude wird der Rand des Hofes definiert. Im Hof dient der Stadtgarten mit dem Golfplatzrasen als Ersatz für das fehlende Grün der Stadt. Galfetti's Wille zur Transformation wird hier deutlich. Im Gesamten eine wunderbar gelungene Transformation, die Maßstäbe in der Tessiner Architektur gesetzt hat. sa
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