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Düsseldorf kann mit einem neuen kulturellen Highlight aufwarten: Die deutlich vergrößerte Zentralbibliothek ist seit der Eröffnung im November 2021 ein Besuchermagnet. Sie erstreckt sich über das zweite und dritte Obergeschoss des ehemaligen Postgebäudes am Konrad-Adenauer-Platz und ist mit rund 7.750 Quadratmetern so groß wie zwei übereinandergelegte Fußballfelder. Spektakulärer Blickfang im zweiten Obergeschoss ist die fast 5.000 Quadratmeter große Raumintarsie. Die in den hellgrauen Kautschukboden noraplan lona integrierten anthrazitfarbenen „Schienen“ dienen dabei nicht nur als Leitsystem der Orientierung, sondern verweisen gleichzeitig auf den Standort des Gebäudes in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs.
Die außergewöhnliche Bodengestaltung setzt sich in der Kinderbibliothek fort: Dort symbolisiert eine geschwungene blaue Intarsie im grünen Kautschuk-Belag den Verlauf des Rheins. Mit Lesegarten und stilisiertem Kletterbaum ist das Raumdesign in diesem Bereich eng mit Region und Natur verbunden. Insgesamt wurden die gesundheits- und umweltverträglichen Kautschukböden „Made in Germany“ in der Zentralbibliothek auf ca. 5.800 Quadratmetern verlegt.
Intarsien als zentraler Bestandteil des Designkonzepts
„Die Kautschuk-Beläge sind in der Zentralbibliothek maßgeblicher Bestandteil des Raumkonzepts“, erläutert Projektleiterin Gabriele Ackermann von Schrammel Architekten. „Durch die Idee, die Intarsien im Eingangsbereich als Schienen zu gestalten, dient das Bodendesign nicht nur der Signaletik, sondern enthält auch eine darüber hinausweisende Botschaft.“ Jede einzelne Abteilung hat ihr eigenes Farbkonzept. In den Lesebereichen für Erwachsene wurde noraplan lona in Grün sowie in Erdtönen verlegt, die Jugendbibliothek erhielt braune, das „LibraryLab“ rote und die Kinderbibliothek grüne Bodenbeläge. Highlight und absoluter Blickfang ist eine fast fünf Meter breite Freitreppe mit Kautschuk-Belägen in leuchtendem Sonnengelb, die vom großzügig gestalteten Foyer in den dritten Stock führt. In der Kinderbibliothek schlängelt sich eine blaue „Fluss-Intarsie“ durch die „Wiese“.
Bei der Umweltverträglichkeit auf dem richtigen Gleis
Bei der Renovierung der Zentralbibliothek war die Verwendung umwelt- und gesundheitsverträglicher Materialien für Planer, Bauherrn und Nutzer ein zentraler Aspekt. Die mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichneten noraplan Kautschuk-Beläge enthalten keine Phthalat-Weichmacher und sind äußerst emissionsarm. Damit bieten sie optimale Bedingungen für eine gute Qualität der Innenraumluft. Zudem sind alle nora Bodenbeläge im Rahmen des Programms Carbon Neutral Floors™ über den gesamten Lebenszyklus CO2-neutral. Bei der Verringerung des CO2-Fußabdrucks setzt nora systems auf einen Dreiklang: An erster Stelle steht die Vermeidung, dann die Reduzierung und zum Schluss die Kompensation der verbleibenden Emissionen durch Emissionsminderungszertifikate.
Kautschukböden schonen Ressourcen und Budgets
Das Besondere an Kautschuk ist seine von Natur aus gegebene Elastizität und Robustheit. Für Bildungseinrichtungen und Öffentliche Gebäude ist dies eine ideale Basis, denn nora Bodenbeläge sind nahezu unverwüstlich und erhalten über viele Jahrzehnte ihr attraktives Erscheinungsbild. Aufgrund ihrer dichten Oberfläche müssen sie nicht beschichtet werden – und das lebenslang.
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