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Stockalperturm

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Stockalperturm

Bewegte Vergangenheit…
Der Stockalperturm in Gondo wurde während den Jahren 1666 bis 1685 von Kaspar Jodok von Stockalper erbaut. Strategisch günstig am Eingang zur Gondoschlucht gelegen, verschaffte der Turm dem Besitzer eine Übersicht über sämtlichen Verkehr, der sich auf dem Stockalperweg zwischen dem Wallis und Italien entwickelte. Der Stockalperturm diente als Warenlager und Umschlagplatz für die Güter, welche Stockalper in großen Mengen über den Pass führen ließ. Die Säumer (Führer der Lasttiere) ließen im Turm ihre Tiere versorgen. Für die Unterbringung der Säumer war ebenfalls gesorgt.

Der Stockalperturm diente in den folgenden Jahrhunderten als Werkstatt, Geschäft und Lager, bis im Jahre 2000 durch eine Hangmure ein Teil des Turmes weggerissen wurde. Mit der Hilfe der Schweizer Bevölkerung und verschiedener Institutionen war es möglich, den Stockalperturm wieder aufzubauen und neu zu nutzen. Die Kantonale Denkmalpflege und der Heimatschutz haben sich dafür eingesetzt, den Umbau des Turms einerseits möglichst authentisch, andererseits aber auch zeitgemäß ausführen zu lassen. Die unterschiedliche Darstellung des erhalten gebliebenen Teils und des Neubaus innen und außen ist gewollt.

Für das Dorf Gondo, das nach der Katastrophe vor mehr als 8 Jahren um seinen Fortbestand kämpft, ist das Hotel Stockalperturm zum Symbol des Wiederaufbaus und der Hoffnung geworden. Es zieht Gäste aus dem In- und Ausland an, die das Dorf beleben und zum erhofften wirtschaftlichen Aufschwung der ganzen Simplon Region beitragen.

Das trutzige, über 340 Jahre alte Gebäude, besticht durch die außergewöhnliche Kombination von historischer und zeitgenössisch-moderner Architektur. Die angesprochenen Gästesegmente sind Durchreisende, Freizeit- sowie Seminargäste aus dem In- und Ausland.

Das Angebot umfasst, neben dem Restaurant, den Hotelbereich mit 10 Zimmern und einem Massenlager mit 20 Betten. Zusätzlich wurden im Nebengebäude 2 moderne Wohnungen hinzugemietet, womit 6 weitere Zimmer verfügbar sind. Für Seminare stehen der große Plenarsaal (155 Quadratmeter, bis zu 100 Personen) und der kleinere Saal (55 Quadratmeter für ca. 25 Personen) für Meetings zur Verfügung. Die Ausstattung der Sitzungszimmer wird mit Beamer (Multimedia-Anlage im Plenarsaal), Flipcharts, Pinwänden, Hellraumprojektor und WLAN-Zugang allen modernen Ansprüchen gerecht. Ein besonderes Highlight ist zudem der vollständig erhalten gebliebene Weinkeller (Carnotzet), ideal für Aperitive und das „Get-together“ nach anstrengenden Arbeitstagen.

Weitere Informationen:

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