Ein traditionsreicher Murauer Gastbetrieb mit Gebäudeteilen aus dem 13. Jahrhundert wurde im Jahr 2006 durch einen murseitigen Anbau einer Cafe-Bar erweitert. Zum Einsatz kommt eine neue Hybridtechnologie, die sich durch die Verbindung zwischen dem regional sehr bedeutenden Werkstoff Holz mit Stahl auszeichnet. Durch das Zusammenspiel dieser beiden Materialien gelingt es auf einem alten, in die Murauer Stadtmauer integrierten Gebäude, den Baukörper der neuen Open Space Bar über 12 Meter frei Richtung Mur schweben zu lassen.
Das Open Space besteht aus einem in mehrere Bereiche gegliederten Raum, von dem aus sich die bauliche und landschaftliche Umgebung durch genau abgestimmte Öffnungen visuell erleben lässt. Die größte Öffnung ist ein mächtiges 8 Meter breites Hubportal, das sich unter dem scheinbar fliegenden Baukörper versenken lässt.
Trotz der sehr kleinen Innenraumfläche ergeben sich durch geschickte Niveauunterschiede und dem Einbau von raumbildenden Elementen wie dem Barkörper und dem Lichtflügel sowie den Oberlichtkörpern differenzierte Bereiche.
Das Open Space besteht aus einem in mehrere Bereiche gegliederten Raum, von dem aus sich die bauliche und landschaftliche Umgebung durch genau abgestimmte Öffnungen visuell erleben lässt. Die größte Öffnung ist ein mächtiges 8 Meter breites Hubportal, das sich unter dem scheinbar fliegenden Baukörper versenken lässt.
Trotz der sehr kleinen Innenraumfläche ergeben sich durch geschickte Niveauunterschiede und dem Einbau von raumbildenden Elementen wie dem Barkörper und dem Lichtflügel sowie den Oberlichtkörpern differenzierte Bereiche.
Ein innovatives Farblichtkonzept ermöglicht eine räumliche Abstimmung auf die unterschiedlichsten Besuchergruppen und Veranstaltungen und somit eine sehr flexible Nutzung der Bar. Der Bau des Open Space stellt durch seinen markanten Eingriff in die Altstadtfassade und die neu geschaffene Verbindung zwischen Hauptplatz und Murpromenade eine bedeutende Bereicherung des Murauer Altstadtkernes dar.
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