Das Besondere: das Gebäude soll sich zu 90 Prozent selbstständig mit Energie versorgen. Die Fassade produziert durch die auf der Südseite integrierte Photovoltaik-Anlage Strom. Im Gelände aufgestellte Solarkollektoren gewinnen solare Wärme. Über die gewonnene Wärme wird Warmwasser erzeugt und die Temperatur in den Räumen über die Zuluft der Lüftungsanlage reguliert. Schmelzwasser wird gesammelt und versorgt die Sanitäranlagen. Das Abwasser wird bakteriell gereinigt und zum Waschen und für die Spülung verwendet. Basierend auf den relevanten Daten, z. B. der Wetterstation wird die Haustechnik von Zürich aus mit einer eigens von der ETH Zürich entwickelten Software gesteuert.
Aus vorgefertigten Elementen, die per Bahn und Hubschrauber zu ihrem Standort transportiert wurden, konnte die Bauzeit auf 5 Monate reduziert werden. Das Fundament wurde schon im Sommer 2008 errichtet.
Ende des Sommers 2009 fertiggestellt, hat sie den Gästebetrieb im März 2010 aufgenommen. 120 Betten stehen von März bis September für die Alpinisten bereit.
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