Das Interieur besticht durch die geradlinige Gestaltgebung des Mobiliars und die durchgängige Verwendung von dunklem Holz. Besonders die Oberflächen aus Bambus faszinieren. Ein raumfüllendes Raster aus silberfarbenen, von der Decke abgehängten Glasfaserschläuchen betont die Geometrie des Entwurfs noch zusätzlich. Um die lineare Strenge zu brechen, wird diese so genannte Fadenmatrix mit einer komplexen medialen Ornamentik überlagert. Die ästhetischen Beamerprojektionen bewegen sich im Einklang mit der Musik und illustrieren auf diese Weise die dreidimensionalen Klangräume, die der DJ zeitgleich erzeugt.
Innerhalb der dicht hängenden Fäden wurden Bereiche ausgespart, in denen sich quadratische Tische mit Sitzbänken für bis zu 8 Personen befinden. So ist zwar eine physische, jedoch keine visuelle Trennung der Sitzgruppen gegeben – der offene Charakter des Raumes bleibt erhalten. Dennoch entsteht innerhalb dieser Separees ein privates Ambiente, das die Kommunikation zwischen den Tischnachbarn fördert.
Das modulare Lounge-Mobiliar auf der zentralen Eventfläche kann zu unterschiedlichen Podestlandschaften umgruppiert oder bei Bedarf ganz entfernt werden. Während des Restaurantbetriebes ist die offene Showküche die Hauptattraktion. Später am Abend wird der DJ an der gegenüberliegenden Raumseite alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die verglaste Eingangsfront erlaubt tiefe Einblicke durch die Membranwand in das Innere des angrenzenden CocoonClub.
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