Abgeschieden von der Welt, „als lägen sie im Dornröschenschlaf“, bietet das Inis Meáin ein naturnahes Bed and Breakfast ohne luxuriösen Schnickschnack und Unterhaltungselektronik. Als Leitidee für die Architekten nannten die Betreiber folgendes: Sie sollten die Landschaft in den Raum reflektieren lassen und das Design des Raumes der Landschaft anpassen. Das Büro de Blacam & Meagher schuf aus dieser Vorgabe ein einzigartiges, exklusives Hotel, dass sich in die Natur integriert, den heimischen Materialien gerecht wird, aber trotzdem modernste Designansprüche erfüllt.
Die Außenmauern des Ines Meáin B&B sind komplett in Naturstein gehalten und schaffen so die Verbindung zur Mittleren der drei Aran Islands, deren Erscheinungsbild von Stein und Geröll bestimmt wird. Das Innere der Suiten ist mit im Grauton der hiesigen Kalksteine verputzten Wände und Parkettböden einfach und schlicht gehalten, um die Landschaft sprichwörtlich ins Zimmer zu holen. Der Gast erlebt die Natur somit drinnen wie draußen mit beinahe nahtlosem Übergang in einer gelungenen Kombination natürlicher Baustoffe.
Das 30 Quadratmeter große Restaurant auf der gerade einmal drei Kilometer breiten und fünf Kilometer langen Insel hat sich nach anfänglicher Skepsis auch zum alternativen Treffpunkt für die knapp 200 einheimischen Inselbewohner entwickelt. Hier bereitet der Eigentümer des Hauses, der in Düsseldorf Koch gelernt hat und daher auch etwas Deutsch spricht, frischen Fisch zu. Ein acht Meter langes und einen Meter hohes Fenster zieht sich hier über einer Holztischablage durch die gesamte Länge des Raumes.
Der Kern des Konzeptes des Bed and Breakfast ist es, den Gast die Landschaft intensiv erleben zu lassen. Egal, ob er von einer der Suiten, einer der Terrassen oder dem Restaurant den Blick ins Umland genießt oder es mit Mountainbike oder Wanderschuhen selbst durchquert, das pure Naturerlebnis ist für den Gast im Ines Meáin allgegenwärtig.
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