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Hotelfachschule Hamburg beherbergt neuen Co-Working-Space

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Hotelfachschule Hamburg beherbergt neuen Co-Working-Space

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SMV unterstützt Studierende bei der Raumgestaltung

Eine Hotellounge ist vielfältig: sie bietet Raum zum Arbeiten, für Gespräche und gesellige Treffen oder ruhige Minuten. Kaum ein Raum ist multifunktionaler und erfüllt so unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse seiner Nutzer. Auch die Studierenden der Hotelfachschule Hamburg – kurz HFS – hatten das Glück so einen „Raum der Wünsche“ als „ihren“ Platz einrichten zu dürfen und bekamen dabei fachliche Unterstützung von SMV aus Löhne.

Viele Ideen und noch mehr Pläne

Geschmäcker sind verschieden – das machte dieses Projekt den Studierenden der HFS noch einmal deutlich. Jährlich verlassen rund 60 Absolventen die Hamburger HFS, die zu den führenden Hotelfachschulen Deutschlands zählt. Der Abschlussjahrgang 2020 wünschte sich – inspiriert von den modernen Lounge- und Arbeitsbereichen der Hamburger Hotels – im August 2019 einen Co-Working-Space, in dem zukünftig Studierende gemeinsam essen und chillen, aber auch lernen und diskutieren können.
Ziel der Hotelfachschule ist es, zukünftige Führungskräfte für das Gastgewerbe auszubilden. Die Schulleitung sah in dieser Idee das Potenzial, die Studierenden praxisnah an die Planung, Gestaltung und Einrichtung eines solchen Raumes heranzuführen. Studierende, Schulleitung und die externen Planer erkannten, dass hier eine Vielzahl an Wünschen und Vorstellungen aufeinandertrafen – perfekt, um die Einrichtung eines Lounge-Bereiches für wechselnde Gäste zu visualisieren.

Gut geplant zum Ziel

Die Schulleitung stellte den Studierenden ein festes Projektbudget für die Gestaltung des neuen Raums zur Verfügung. Das Projektteam ließ sich durch verschiedenste Quellen inspirieren – durch Fachzeitschriften, Hamburger Hotels, andere Schulen und den Besuch im internationalen Möbelhaus. Schnell war den Studierenden klar: Möbel von der Stange sind für eine Lounge nicht geeignet. So nahm die HFS u.a. direkten Kontakt mit der Hamburger Firma Nack als regionalen Raumplaner auf.

Erfahrener Partner in Hamburg: Nack Büroeinrichtungen GmbH – Wir geben Ihrer Arbeit Raum

Kerstin Sahr, Quality Office Consultant bei Nack, übernahmen die Betreuung des Projektes von einer Kollegin. Seit 1954 ist Nack kompetenter Ansprechpartner zur Büroeinrichtung. Das Team bietet einen Rund-um-Service von der Planung über die Organisation bis hin zur Realisation von Büroeinrichtungen. „Der Kunde war bei seinen Recherchen bereits auf SMV aufmerksam geworden. Das Interesse an den Loungemöbeln konnten wir für dieses Projekt voll und ganz unterstützen und weiter vertiefen. SMV hat ein vielfältiges Möbelangebot, das perfekt zu den Vorstellungen der Studierenden passte. Die qualitativ hochwertigen Produkte lassen sich sehr gut miteinander kombinieren und durch die riesige Stoff- und Farbauswahl einerseits individualisieren, andererseits stimmungsvoll aufeinander anpassen. Egal, für wie viele Produkte man sich entscheidet – es kommt alles aus einer Hand und passt perfekt zusammen“, beschreibt Kerstin Sahr die Wahl von SMV.

„Das Projektteam der HFS hat bei verschiedenen Anbietern angefragt. Das war für uns alle spannend. Nach einigen Planungsgesprächen und dem überzeugenden Besuch von Henning Brautlecht mit dem SMV-Showmobil fiel die Entscheidung im Dezember schließlich auf SMV und uns.“

Aus der Planung in die Praxis

„Wir wollten unseren Studierenden praxisnah zeigen, wie die Einrichtung eines Hotels oder Restaurants normalerweise abläuft. Somit gab es Planungsgremien, Projektausschreibungen und mehrere Angebote, die zu prüfen waren. Unsere Studierenden lernten dadurch wichtige betriebswirtschaftliche Vorgänge wie Kalkulationen, Angebotsannahme und -ablehnung, Zeitplanungen und vieles mehr kennen – und das nicht nur theoretisch“, beschreibt Susanne Wohlfeil, Projektmanagerin von der HFS. „Die Studierenden erfassten zunächst die räumlichen Gegebenheiten, suchten nach Inspirationen und gingen dann selbstständig in die Planung“, beschreibt Frau Wohlfeil. Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um zwei Räume, die durch eine Glaswand miteinander verbunden sind. Die über drei Meter hohen Räume profitieren von hohen Fenstern, jedoch mussten die Akustik der hohen Altbauräume, verschiedene Türen und Wartungsklappen, nachträglich angebrachte Kabelkanäle und die wuchtigen gusseisernen Heizungskörper sowie die vorhandene Küche berücksichtigt werden.

Ort des guten Geschmacks: die Küche

Auf Partys trifft sich alles in der Küche. Eine Eigenschaft, die Gastronomie-Küchen nicht mit sich bringen. Die Kombination der Küche und eines geselligen Raumes war für die Studierenden – aus beruflicher Sicht – somit Neuland. Wichtig war es, die zur Verfügung stehenden 82 Quadratmeter ideal auszunutzen, ohne Türen oder Fenster zu versperren. Die hochlehnige Sitzbank Juke Box konnte hier über Eck gestellt in Verbindung mit zwei Saphir-Stehtischen und den Wiry-Barhockern überzeugen. Eine zweite Essgruppe blieb aufgrund ihrer leichten Eigenschaften mobil. Der Tisch Light@Meet lässt sich durch seine Leichtbau-Eigenschaften schnell beiseite räumen, ebenso die dazu kombinierte Sitzbank 4six, die als Einzelsitzer besonders portabel bleibt.

Geselligkeit hoch Zehn: der Loungebereich

Im großzügigen Loungebereich entstanden mehrere Sitzecken für unterschiedlichste Gruppengrößen und –anforderungen. Eyecatcher ist die großzügige Sitzlandschaft bestehend aus dem Loungesofa 90deegree sowie den drehbaren Ohrensesseln Kinzika M. Sie bietet Platz zum Chillen, Lernen oder Gesprächsrunden. Mit Tischen der Saphir-Familie sowie den Drehstühlen Scent und den Barhockern Mellow wurden verschieden große Arbeitsbereiche geschaffen.

Farbe bei die Fische!

Für die Studierenden war die riesige Farbauswahl schließlich entscheidend, da räumliche Gegebenheiten wie der blaue Vinylboden und kupferrote Tür- und Fensterrahmen beachtet werden mussten. „Die Farben vor Ort mit den Geschmäckern, Erwartungen und Wünschen von Studierenden, Lehrkräften und Schulleitung unter einen Hut zu bekommen, war herausfordernd, aber hat Spaß gemacht“, erzählt Sahr. „Gemeinsam mit den Vertriebsmitarbeitern des Teams Nord von SMV stellten wir mögliche Farbkombinationen vor.“ Möbelübergreifend kam schließlich der graublaue Bezugsstoff Vale sowie der stahlgraue Bezug Step Melange zum Einsatz. Als Detailfarbe setzt Safrangelb helle Akzente und fängt das Sonnenlicht schmeichelhaft ein. Wichtig war bei der Auswahl des Bezugsstoffes nicht nur die Farbharmonie, sondern auch die Unempfindlichkeit gegenüber Getränken und Lebensmitteln und dem starken Sonnenlichteinfall durch die Fenster.
Für den Co-Working-Space gab es seitens des Kunden keine Anforderungen an die Akustik, doch die finale Möbelauswahl wirkt sich akustisch positiv auf die Atmosphäre in den Räumen aus.

Stimmiges Raumkonzept

„Wir sind sehr zufrieden mit der Abwicklung durch die Firmen Nack und SMV. Wir wurden bereits vor der Auftragsvergabe gut beraten und durch sehr detaillierte Planungen unterstützt. Das Projekt wurde rechtzeitig abgeschlossen und verlief stets reibungslos. Das Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen. Die Möbel passen sich perfekt in den Raum und die Gegebenheiten ein“, fasst Susanne Wohlfeil zusammen. „Leider konnten wir durch die Corona-Einschränkungen die Räume bisher nicht im vollen Umfang nutzen, aber die Studierenden freuen sich, dank der Mobilität der Möbel und der vielen Sitzmöglichkeiten auch auf Abstand miteinander arbeiten zu können.“
Auch Kerstin Sahr von Nack ist zufrieden. „SMV hat genau das geliefert, was wir gewohnt sind. Der Gedanke, eine Schule mit diesen hervorragenden Loungemöbeln auszustatten, mag für viele befremdlich sein. Doch sind die Möbel perfekt für den Einsatz. Einerseits lernen die zukünftigen führenden Hotel- und Gastronomie-Fachleute so bereits den Wert einer gut durchdachten Location kennen, andererseits sind die Möbel von SMV den Anforderungen der wechselnden Nutzung bestens gewachsen. Wir freuen uns, dass wir wieder so eng mit den Löhner Möbelprofis zusammenarbeiten konnten.“

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