Das Krafft Basel verfügt nach einem halben Jahr Bauzeit über eine Dépendance. Genau vis-à-vis des Krafft-Haupteingangs befindet sich an der Ecke Schafgässlein das renovierte Gebäude, das für zwölf neue Gästezimmer und einer Ladenbar Platz bietet. Während das Wohngasthaus bereits belebt ist, wird die Bar im Eckladen im September 2008 offiziell eröffnet.„Private Zimmer“ nennt Innenarchitektin Staub die jeweils drei Wohneinheiten, die im vergangenen halben Jahr auf allen vier Stockwerken entstanden sind und aus mindestens einem Schlafzimmer und einem so genannten Wohnbad bestehen. Nach bewährter Krafft-Art besteht das Mobiliar aus einem Mix aus klassischem und heutigem Design. So prägen neben der Vitra Home Collection auch 30er-Jahre-Stühle und -Sessel aus dem ehemaligen Hotel National in Montreux das Bild. Aus derselben Quelle stammen denn auch die in einigen Wohnbädern verwendeten renovierten Originallavabos sowie der vom Jugendstil beeinflusste Fliessenboden in der neuen Bar, die im Parterre am Entstehen ist.
In diesem Haus befindet sich auch das Consum. Die jahrelang zugemauerten halbrunden Schaufenster wurden im Zuge der Renovation des gesamten Hauses, das als Hoteldépendance dient, wieder geöffnet. Der Jugendstil-Fliesenboden aus dem ehemaligen Grand-Hotel National in Montreux prägt den Bar-Raum und verströmt Freundlichkeit. Verschiedene Sitzgelegenheiten laden zum Bleiben ein. In Vitrinen präsentierte Salami- und Käsespezialitäten werden in acht Variationen angeboten. Von den über hundert europäischen Weinen kann eine ganze Reihe glasweise probiert werden. Und für die, die mindestens drei Deziliter trinken, wird sogar jede Flasche geöffnet. Die Laden-Atmosphäre im Cosum wird noch durch grosses Regal unterstichen. Hier können Delikatessen wie Riso Venere, spezielle Essig oder italienische Süssigkeiten gekauft werden.
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