gab es ein marodes, denkmalgeschütztes historisches Gebäude als Dreingabe dazu. Dieses Bauwerk war so baufällig, dass es den nahenden, strengen Bergwinter ohne Notsanierung des Daches nicht überstanden hätte. Und so kam der Stein ins Rollen: Ein neues Dach hat nur Sinn,
wenn auch das Dachgeschoss repariert wird. Ein Dachgeschoss benötigt jedoch tragfähige Stockwerke darunter, und so weiter und so weiter.
Licht war das große Thema, Proportionen, Materialien. In berge wurde mit natürlichen Materialien gebaut: Lehmbauplatten, Hanfdämmstoff, unbehandeltes Holz kamen zu Einsatz. Diese und auch die Flächenheizungen (Erdwärme) sorgen für ein angenehmes Raumklima. Getüftelt und gebaut wurde an jedem
Detail und es kam auch schon vor, dass eine Mauer dreimal, nur um ein paar Zentimeter versetzt, neu hochgezogen wurde.
Zu Baustellenpreisen konnten die ersten Gäste schon im Rohbau nächtigen – also nur etwas für besondere Liebhaber! Und so ist es auch geblieben: Das Ambiente in berge ist einfach, gemäß einer Herberge mit ‚Schrunden’. Es gibt
keinen Service. Der Gast ist sein eigener Herr und muss sich selbst versorgen. Ein Haus der ‚Halbstille’, in dem viele Bücher – kein Fernseher – einladen, sich zurückzuziehen.
Alle Wohnungen verfügen über eine Grundausstattung. In der Küche gibt es eine
Spülmaschine, 2 Kochfelder (kein Backofen), Kühlschrank, Essgeschirr, Besteck, Kochgeschirr, Töpfe, Pfanne, Schüsseln, Gläser, einen Kaffeebereiter, Mokkakanne…In den Bädern liegen Handtücher, Duschtücher und Seife für Sie bereit. (Duschgel,Shampoo und Fön sind nicht vorhanden)
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