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Die elliptischen Deckenkonstruktionen im neuen Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen forderten großes Können von allen Beteiligten. Die Planetenbahnen wurden CNC-gesteuert in die Gipsplatten gefräst. Die Sonderkonstruktion lieferte Knauf.
Genau 6,56 Jahre benötigt der Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko für eine Rundreise auf seiner elliptischen Bahn. Dabei fliegt der Komet bis jenseits der Umlaufbahn des Jupiters. Die Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes erhoffen sich von der Untersuchung dieses Kometen Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des früheren Sonnensystems. Deshalb wurde vor einem Jahrzehnt eine Sonde nach dem interessanten Himmelskörper gesendet. Rosetta flog im März 2004 mit einer Ariane-Rakete ins All, drehte zwei Runden um die Sonne, nutzte den Schwung zweier Planeten und wurde dabei auf bis zu 54.000 km/h beschleunigt (siehe Abb_MPI_10). Im November 2014 näherte sich die Sonde, nach rund zehn Jahren Flugzeit, spektakulär den Kometen „Chury“.
Als im Frühjahr 2010 der Grundstein des Instituts für Weltraumforschung in Göttingen gelegt wurde, stand fest, dass dieses Bauvorhaben garantiert Anfang …weiter lesen »
Land: Deutschland