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Eine neue Großforschungsanlage des DLR-Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin in Köln schafft Raum für weltweit einzigartige Untersuchungen. Acht Module für unterschiedliche Forschungsbereiche sind in eine in den Boden eingelassene, 3.500 Quadratmeter große Stahlbetonwanne integriert, die komplett in Sichtbeton ausgeführt wurde.
Wie reagiert der menschliche Körper auf die außerordentlichen Belastungen außerhalb unserer Atmosphäre? Wissenschaftler, die sich mit Luft- und Raumfahrtmedizin beschäftigen, finden im neuen Forschungszentrum :envihab auf dem DLR Campus in Köln ideale Bedingungen für ihre Arbeit.
Die Architektur und der passende, gleichermaßen repräsentative wie wissenschaftliche Raum für die integrative lebenswissenschaftliche Forschung stammt vom Berliner Architekturbüro Glass Kramer Löbbert bda. Zusammen mit Professorin Uta Graff Architektin bda hatten sie den europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb mit einer einstimmigen Jury-Entscheidung gewonnen. Die Architekten entwickelten ein modulares Haus-in-Haus-Konzept, das verschiedenen Forschungsbereiche und ihre technische Ausstattung an einem Ort konzentriert. :envihab ist räumlich so ausgelegt, dass große Trainings- oder Simulationsgeräte in acht einzelnen Modulen separat oder kombiniert genutzt werden können.
Land: Deutschland
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