Die Sanierung des siebengeschossigen Gebäudes umfasste die vollständige Entkernung, den Verzicht auf die sehr aufwändige Klimatechnik, und die Erneuerung der alten Stahl-Fassade durch eine Glasfassade mit integrierten Lüftungsflügeln.
Das nun hochgedämmte, mit moderner Heiztechnik ausgestattete und mit Fernwärme versorgte Gebäude wird durch ein ausgeklügeltes System natürlich belüftet. Die nach außen zu öffenden Lüftungsflügel überraschen den aufmerksamen Passanten. Denn die Umkehrung der üblichen Funktionen bewirken auch im Innenraum ein angenehm ungewöhnliches Erscheinungsbild. Da die geschlossenen Schwingelemente ergeben im Zusammenspiel mit den geschoßhohen Glasflächen und dem außenliegenden Sonnenschutz, je nach Nutzung und Witterung, ein sich ständig änderndes und belebtes Fassadenbild.
Die 1998 für das gesamte Grundstück formulierte Bauaufgabe beinhaltete neben der vollständigen Sanierung und Umnutzung des Hauptgebäudes zum Pixelpark Haus auch den Bau einer zweigeschossigen Tiefgarage und die Errichtung eines weiteren eigenständigen Gebäudes mit Büronutzung im Erdgeschoß und mehreren Ersatzwohnungen in den Obergeschossen.
Das gesamte Gebäude wird von pixelpark, einem modernen Dienstleistungsunternehmen der IT-Branche genutzt.
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