Bei der Revitalisierung einer Bestandsimmobilie aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts geht das Konzept mit einer Aufstockung um zwei Vollgeschosse den Weg der Optimierung des Flächenangebotes. Den Nutzer empfängt jetzt eine zweigeschossige Halle, in deren Tiefe sich zwei Glasaufzüge befinden, die an der Außenfassade entlang bis in das 6. Obergeschoss fahren und dadurch ein besonderes Raumerlebnis bieten. Ein zentrales innen liegendes Treppenhaus erschließt die oberen Etagen; die Untergeschosse erreicht man über getrennte Treppen.
Die Natursteinfassade aus hellem Kalkstein mit tiefem Relief steht im Kontrast zum Glas-Vorhang des Hanseforums nebenan. In der Höhe gliedert sie sich in Basis, Mittelteil mit zweigeschossigen Holz-Aluminium-Kastenfenstern und Attikageschoss mit dreiachsig gefassten Öffnungen. Die Betonung des zurückgesetzten Eingangs stützt die Vertikalität des Baus.
Die dreibündig organisierten Grundrisse nutzen effizient die vorhandenen Flächen mit dienenden Räumen in der Mittelzone. Das vorgefundene Achsraster von 1,87 Metern ermöglicht die Verwirklichung aller gängigen Bürotypen vom Zellenbüro bis zum Großraum. Ausgehend vom zentralen Kern sind bis zu vier voneinander unabhängige Vermietungen je Geschoss realisierbar.
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