Wie schon beim Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt, dem Museum für moderne Kunst in Barcelona und vielen anderen Projekten, behielt Richard Meier auch beim Entwurf für Canal+ seine Leidenschaft für Weiß bei. Das Gebäude gliedert sich in zwei Teile: Die Büros, in dem siebenstöckigen Bürotrakt, mit Blick auf die Seine liegen hinter einer filigranen Glasfassade. Ein Fenster zum Park bietet einen umwerfenden Blick auf Paris, in dessen Genuss die Angestellten allerdings nicht kommen, da dort nur das Wartungspersonal Zutritt hat. Im Ostflügel liegen die Studios und audiovisuellen Produktionsstätten hinter einer geschlossenen Fassade.
Die Proportionen des Gebäudes orientieren sich an denen des Arrondisements. Die hohe und sehr dichte Bebauung ist sehr markant und der Attraktivität des Seine-Ufers nicht gerade förderlich. Meiers Ästhetik ist zu einem Markenzeichen mit einem hohen Wiedererkennungswert geworden, der auch hier dem Image des Bauherren, eines Privatsenders, sehr förderlich ist. jb
Die Proportionen des Gebäudes orientieren sich an denen des Arrondisements. Die hohe und sehr dichte Bebauung ist sehr markant und der Attraktivität des Seine-Ufers nicht gerade förderlich. Meiers Ästhetik ist zu einem Markenzeichen mit einem hohen Wiedererkennungswert geworden, der auch hier dem Image des Bauherren, eines Privatsenders, sehr förderlich ist. jb
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