Das Hotel ist neben dem Repräsentationshaus Obneci Dum das zweite wichtige, im Sezessionsstil errichtete Gebäude in Prag.
1889 wurde es nach den Plänen des Architekten Quidon Belsky für den ersten Besitzer Vilem Hauner erbaut. Genannt wurde es damals Hotel Erzherzog Stephan nach dem damaligen böhmischen Statthalter.
Die Modernisierung 1903, durch die Architekten Bedrich Bendelmayer und Alois Dryak, sollte das Hotel den neuen modernen Ansprüchen des Komforts anpassen. Im Zuge dessen wurden dem Gebäude die heute zu sehenden Jugendstilelemente hinzugefügt. Zusammen mit dem danebenliegenden Hotel Garni wurde ein einheitliches Bild geschaffen. Die Fassade ist durch zahlreiche Statuen verziert, Floralornamente bilden sich auf den glasierten Fliesen ab und in goldenen Lettern ist der Name des Hotels Grandhotel Europa am Stirngiebel der Hauptfassade zu sehen. Prägend für das äußere Bild sind auch die mit Bogen überdachten Fenster im Erdgeschoss, die mit aufwendigen floral gestalteten Kränzen und Bändern in den Zwischenräumen verbunden sind. Durch den Haupteingang mit dem dekorativ gestalteten Vordach gelangt man in das Cafehaus des Hotels. Auch hier, im Inneren wurden die Wand- und Deckenbeleuchtung, Messinggeländer und andere Metallobjekte im Jugendstil ausgearbeitet. Alles ist bis heute erhalten und man taucht mit dem Eintritt in eine vergangene Welt der Jahrhundertwende ein. sa
1889 wurde es nach den Plänen des Architekten Quidon Belsky für den ersten Besitzer Vilem Hauner erbaut. Genannt wurde es damals Hotel Erzherzog Stephan nach dem damaligen böhmischen Statthalter.
Die Modernisierung 1903, durch die Architekten Bedrich Bendelmayer und Alois Dryak, sollte das Hotel den neuen modernen Ansprüchen des Komforts anpassen. Im Zuge dessen wurden dem Gebäude die heute zu sehenden Jugendstilelemente hinzugefügt. Zusammen mit dem danebenliegenden Hotel Garni wurde ein einheitliches Bild geschaffen. Die Fassade ist durch zahlreiche Statuen verziert, Floralornamente bilden sich auf den glasierten Fliesen ab und in goldenen Lettern ist der Name des Hotels Grandhotel Europa am Stirngiebel der Hauptfassade zu sehen. Prägend für das äußere Bild sind auch die mit Bogen überdachten Fenster im Erdgeschoss, die mit aufwendigen floral gestalteten Kränzen und Bändern in den Zwischenräumen verbunden sind. Durch den Haupteingang mit dem dekorativ gestalteten Vordach gelangt man in das Cafehaus des Hotels. Auch hier, im Inneren wurden die Wand- und Deckenbeleuchtung, Messinggeländer und andere Metallobjekte im Jugendstil ausgearbeitet. Alles ist bis heute erhalten und man taucht mit dem Eintritt in eine vergangene Welt der Jahrhundertwende ein. sa
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