Die Ausstellung präsentiert die faszinierende Vielfalt musealer Forschung. Sie führt von der emotionalen Erfahrung des „Objekts als Rätsel“ über die alltägliche Museumsarbeit hin zu strategischen Überlegungen beispielsweise zur Digitalisierung. Anhand prägnanter Themen und jüngst beforschter Objekte wird die Verzahnung von kulturhistorischer und kunsttechnologischer Forschung am Germanischen Nationalmuseum vorgestellt.
In 5 Räumen werden alle relevanten Arbeitsfelder eines der wichtigsten Forschungsmuseen präsentiert. Dabei stehen die grundsätzlichen Fragestellungen und diversen Arbeitsmethoden mitsamt den Techniken sowie die zukünftigen Megatrends im Fokus. Die Besucher können sich darüber hinaus in einem Lesebereich, einem Recherchebereich mit Datenbankzugang
sowie einem Kino in das vielfältige Thema vertiefen.
Alle Räume dieser „Stadtlandschaft“ sind von einem zentralen Platz aus begehbar. Die Exponate werden bei dieser Präsentationsform nicht museal „auratisiert“, sondern vielmehr als Objekte der wissenschaftlichen Betrachtung, Befragung, Untersuchung und Bewahrung gezeigt.