Wilkhahn spricht von knapp 20 Prozent Umsatzwachstum in den ersten sechs Monaten 2011. Und die Chancen ständen gut, dass der bisherige Umsatzrekord aus 2007 in diesem Jahr eingestellt werde, so der Stuhlhersteller.
Bereits 2010 konnte Wilkhahn mit 25 Prozent Wachstum aufwarten. Nun setzt sich die Erfolgsserie offenbar fort. Auch im ersten Halbjahr 2011 legte der Stuhlhersteller aus dem niedersächsischen Bad Münder ein Umsatzwachstum von knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr hin. Laut Wilkhahn stehen die Chancen sogar gut, dass der bisherige Umsatzrekord aus dem Vorkrisenjahr 2007 in diesem Jahr eingestellt wird. Wilkhahn wickelt mittlerweile drei Viertel seines Geschäfts in internationalen Märkten ab. West-, Mittel- und Nordeuropa zeige einen stabilen Aufwärtstrend, so das Unternehmen. Deutschland als größter Einzelmarkt erweise sich hierbei mit fast 30 Prozent Umsatzwachstum als Konjunktur-Lokomotive. Das Wachstum von Wilkhahn-Schweiz halte sich auf hohem Niveau. Dicht darauf folgen die Märkte, die von der mittlerweile größten Tochtergesellschaft Wilkhahn-Asia-Pacific mit Fertigung im australischen Sydney bedient werden. Dank einiger großer Aufträge sei für Wilkhahn-Middle-East ebenfalls eine positive Tendenz zu erkennen. Und auch in den USA entwickele sich die jüngste Tochtergesellschaft dynamisch und vielversprechend. Hauptverantwortlich für die Verkaufserfolge seien Innovationen wie der Bürostuhl On und der Universalstuhl Chassis, teilen die Bad Mündener mit.
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