Startseite » Produktneuheiten »

Wenn außen nichts geht – Xella präsentiert zur Bau 2011 eine innovative Lösung zur Innendämmung

Xella Deutschland GmbH - Ytong
Wenn außen nichts geht – Xella präsentiert zur Bau 2011 eine innovative Lösung zur Innendämmung

Firmen im Artikel
Die energetische Aufwertung von Gebäuden richtet den Fokus immer stärker auf den Gebäudebestand, wo aufgrund vielfältiger Einschränkungen häufig nur von innen gedämmt werden kann. Eine sichere und einfache Möglichkeit stellt dafür die kapillaraktive Innendämmung mit Ytong Multipor Mineraldämmplatten dar, weil sie bei gleichzeitigem Wärmeschutz die Konstruktion diffusionsoffen belässt.
Die energetische Aufwertung von Gebäuden richtet den Fokus immer stärker auf den Gebäudebestand, wo aufgrund vielfältiger Einschränkungen häufig nur von innen gedämmt werden kann. Eine sichere und einfache Möglichkeit stellt dafür die kapillaraktive Innendämmung mit Ytong Multipor Mineraldämmplatten dar, weil sie bei gleichzeitigem Wärmeschutz die Konstruktion diffusionsoffen belässt. Bereits seit mehr als 10 Jahren hat sich die Dämmplatte im Markt bewährt. Über zwei Millionen Quadratmeter wurden in dieser Zeit allein bei der Innendämmung von Außenwänden verarbeitet. Mit dem diffusionsoffenen, kapillaraktiven Innendämmsystem kann der Wärmeschutz von Bestandsbauten so verbessert werden, dass er den Vorgaben der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung EnEV 2009 entspricht. Xella präsentiert die Vorteile von Ytong Multipor Mineraldämmplatten während der Bau 2011 in München in Halle A 2, Stand 103.

Die Fassadenvielfalt zu erhalten und gleichzeitig energetisch zu sanieren, kann Konfliktpotenzial in sich bergen. Eine gute Möglichkeit, beide Forderungen unter einen Hut zu bringen, bietet eine Dämmung von innen. Grundsätzlich existieren dabei zwei Möglichkeiten der Innendämmung. Konstruktionen mit diffusionsbremsenden Systemen, wie beispielsweise Mineralwolle mit Dampfbremsfolie oder nahezu diffusionsdichte Kunststoffschaume, verhindern einen Dampfdiffusionsstrom in die Wand hinein. Sie unterbinden dadurch jedoch auch die Austrocknung der bestehenden Wandkonstruktion nach innen. Außerdem erfordern sie eine hohe Ausführungsqualität, insbesondere im Bereich von Details und Anschlüssen.Nachteil einer solchen Ausführung ist die gleichzeitig gewünschte diffusionsbremsende Eigenschaft. Denn zum einen kann eine so ausgeführte Wandkonstruktion kaum zur Abpufferung von Raumluftfeuchteschwankungen beitragen, was zu einer in Spitzenzeiten erhöhten relativen Raumluftfeuchte führt, die in Gebäuden ohne raumlufttechnische Anlagen nur über einen zusätzlichen Fensterluftwechsel kompensiert werden kann. Was die Wand zusätzlich dämmt, wird so schnell über zusätzlichen Lüftungswärmeverlust wieder verschenkt. Zum anderen verhindert ein derartiger Aufbau auch eine mögliche Austrocknung der Bestandskonstruktion nach innen, wie sie insbesondere bei Ziegel- oder Fachwerkkonstruktionen gewünscht wird.

Kapillaraktive Dammplatten dagegen erfüllen drei bauphysikalische Eigenschaften: Sie sind wärmedämmend, diffusionsoffen und besitzen die Eigenschaft, Wasser auch in flüssiger Form transportieren zu können. Diese sogenannte Kapillaraktivität ist der Schlüssel zur Funktionsweise des innovativen Dammsystems. Diffusionsoffene, kapillaraktive Innendämmsysteme erlauben vor allem in der kalten Jahreszeit einen Dampfdiffusionsstrom in die Wand hinein, nehmen die anfallende Feuchtigkeit auf und transportieren sie kapillar an die Innenoberflache zurück. Dadurch wird einerseits das Feuchteniveau in der Wand dauerhaft auf ein unkritisches Maß reduziert, andererseits bleibt die Wand diffusionsoffen und kann damit sowohl Feuchtespitzen aus der Raumluft abpuffern, als auch erhöhte Feuchtelasten der Bestandskonstruktion nach innen austrocknen. Auf einer bestehenden Mauerwerkswand wird das Innendammsystem, bestehend aus den kapillaraktiven Ytong Multipor Dämmplatten und einem Klebemörtel zur Befestigung auf der Bestandskonstruktion, aufgebracht. Den inneren Wandabschluss bildet in der Regel ein Dunnputz oder eine Verspachtelung.

Auf Grund der hohen Diffusionsoffenheit und der kapillaraktiven Eigenschaften bietet Ytong Multipor speziell für die Innendämmung große Vorteile: Bei der Verarbeitung wird nämlich keine Dampfsperre benötigt. Darin unterscheidet sich die Ytong Multipor Mineraldämmplatte von anderen Kunststoff- oder Mineralfaserdämmplatten. Gleichzeitig bleibt der Wärmedämmwert (Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,045 W/(mK)) erhalten. Der Feuchtehaushalt des Wohnraumes wird so auf natürliche Art reguliert. Es entsteht keine Schimmelbildung.

Mit einer Innendämmung der Außenwände mit Ytong Multipor Mineraldämmplatten erfüllen auch Bestandsgebäude mit zuvor mangelnder Dämmung die gesetzlich vorgegebenen energetischen Standards. Der diffusionsoffene Baustoff Ytong Multipor schafft dabei aufgrund der Feuchtepuffereigenschaften ein natürliches und in Bezug auf Temperatur und Feuchtigkeit ausgeglichenes und gesundes Wohnraumklima.

Bereits bei der Herstellung trägt die Mineraldämmplatte Ytong Multipor aktiv zum Umweltschutz bei. Sie wird auf der Basis natürlicher Rohstoffe im Rahmen eines ressourcenschonenden Produktionsprozesses mit geringem Primärenergie-Einsatz ohne schädliche Emissionen hergestellt. Durch die Zertifikate der IBU Institut für Bauen und Umwelt und durch das Gütesiegel „natureplus“ werden diese ökologischen Eigenschaften bestätigt.

Firmen im Artikel
arcguide Sonderausgabe 2023
Projekte
arcguide Partner
Architektenprofile
 


Sie möchten auch Ihr Büro präsentieren und Ihre neuesten Projekte vorstellen? Zum Antragsformular »


Sie haben bereits ein Büroprofil auf arcguide.de und möchten Ihre neuesten Projekte vorstellen? Zum Projektformular »

Ausschreibungen
Konradin Architektur
Titelbild db deutsche bauzeitung 4
Ausgabe
4.2024 kaufen
EINZELHEFT
ABO

 


Architektur Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Architektur-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum arcguide Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des arcguide Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de