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Thomas Fröscher übernimmt Philip Möbelmanufaktur

Nur Vertrieb und Entwicklung bleiben in Espelkamp
Thomas Fröscher übernimmt Philip Möbelmanufaktur

Thomas Fröscher übernimmt Philip Möbelmanufaktur
Die Geschäftsführer der neuen Philip GmbH: Uwe Böhm (links) und Thomas Fröscher. Foto: Philip GmbH
Thomas Fröscher, Chef der Fröscher GmbH & Co. KG aus Steinheim/Murr, hat die Espelkamper Philip Möbelmanufaktur GmbH zum Stichtag 1. September 2013 übernommen. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der neu firmierten Philip GmbH. Uwe Böhm, bisher Geschäftsführer der Philip Möbelmanufaktur, bleibt auch Geschäftsführer der Philip GmbH. Während Vertrieb und Entwicklung in Espelkamp bleiben, wird die dortige Produktion aufgegeben.

Wir freuen uns sehr, mit der Philip Möbelmanufaktur einen kompetenten Partner für innovative Konferenzmöbel gefunden zu haben, dessen Eigenständigkeit bestehen bleiben und gefördert werden soll. Beide Marken werden von der Zusammenarbeit deutlich profitieren", sagte Tröscher. Philip steht für die technische Integration von Medientechnik in Konferenz- und Besprechungsräumen. Fröscher – Spezialist für Sitzmöbel und Konferenzeinrichtungen – will durch die Übernahme seine Angebotspalette verbreitern. In Espelkamp soll Philip als Lösungsexperte für individuelles und innovatives Design mit dem eingespielten und bewährten Team von Vertrieb, Design und Entwicklung und der bewährten Produktpalette bestehen" bleiben, heißt es in einer Presseerklärung der beiden Unternehmen.
 
Böhm, der weiterhin als Co-Geschäftsführer fungiert, betont: Innovation bei Konferenzmöbeln wird weiter unser Leitmotiv bleiben. Unser Wachstumspotenzial basiert auf der stark ansteigenden Digitalisierung in den Meeting- und Konferenzräumen, die die Unternehmen hinsichtlich Gestaltung, notwendiger Schnittstellen und Implementierung der Ausstattung dieser Räume vor ganz neue Herausforderungen stellt. Die vormalige Philip Möbelmanufaktur hatte am 4. April 2013 einen Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Bielefeld gestellt. Das Insolvenzverfahren wurde mit Beschluss des Amtsgerichts Bielefeld vom 1. Mai 2013 eröffnet.
 
Das Gericht bestellte den Lübbecker Fachanwalt für Insolvenzrecht, Stefan Meyer, zum Insolvenzverwalter. Meyer war wegen positiver Signale von Lieferanten und Kunden während des gesamten Prozesses zuversichtlich, einen Übernahmepartner zu finden. Ein anderer Interessent, der das Unternehmen eigentlich fortführen wollte, sprang allerdings im August kurzfristig ab. Mit dem Engagement Fröschers konnte eine komplette Betriebseinstellung und Vollliquidation der Philip Möbelmanufaktur verhindert werden, ist in einer Pressemitteilung des Insolvenzverwalters zu lesen. Demnach konnten sechs Arbeitsplätze in den Bereichen Entwicklung und Vertrieb sowie in der allgemeinen kaufmännischen Verwaltung erhalten bleiben. Dagegen wurden 14 Arbeitsverhältnisse in der Produktion beendet.

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