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RHEINZINK-Objekt ist Preisträger des Landesbaupreises Mecklenburg-Vorpommern

RHEINZINK GmbH & Co. KG
RHEINZINK-Objekt ist Preisträger des Landesbaupreises Mecklenburg-Vorpommern

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Das Bauministerium, die Architektenkammer und die Ingenieurkammer des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern haben Ende 2010 zum siebten Mal gemeinsam den Landesbaupreis für landesweit vorbildliche Bauten vergeben. Die mit 4.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt herausragende Bauwerke in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Bauministerium, die Architektenkammer und die Ingenieurkammer des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern haben Ende 2010 zum siebten Mal gemeinsam den Landesbaupreis für landesweit vorbildliche Bauten vergeben. Die mit 4.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt herausragende Bauwerke in Mecklenburg-Vorpommern.

Insgesamt wurden 54 Objekte vorgeschlagen. Preisträger in der Kategorie „Bausumme bis 500.000 €“ ist ein Einfamilienhaus im schönen Ostseebad Zingst. Das Objekt liegt an einer für Zingst typischen schmalen innerörtlichen Straße, optisch durchaus wirksam, da an deren Außenkurve angelegt. Das Grundstück ist 30 m tief und nur in einer Breite zwischen 3,0 bis 4,6 m bebaubar. Der Baukörper musste darüber hinaus in der Länge noch einmal geteilt werden. Die umgebende Bebauung ist von eingeschossigen Satteldachhäusern geprägt. Da das Baufenster eine rechtwinklige Grundrissform nicht zulässt, musste auf eine andere Dachform zurückgegriffen werden.

Dies haben die Architekten mit einem flachen Dach auf dem Staffelgeschoss und dessen Bekleidung mit dem RHEINZINK-Horizontalpaneelsystem in der Oberflächenqualität „vorbewittert pro blaugrau“ erreicht. Die gewollt geschlossene Wirkung des Staffelgeschosses wird durch die knapp eingeschnittenen Fenster und deren materialgleichen Rahmen unterstützt. So entsteht in der Tat eine ruhige Außenwirkung des oberen Gebäudeabschlusses mit für die Umgebung ganz neuen Mitteln. Das Erdgeschoss ist, im Kontrast zu dem Staffelgeschoss, ganz in einer freundlich wirkenden der angepassten Situation folgenden Holzverschalung bekleidet. Die Wandöffnungen gliedern diese Flächen auf unspektakuläre Weise, so dass, trotz der winkeligen Grundrissform, eine ruhige Gesamtwirkung entsteht.

Geplant wurde das Haus mit einer Wohnfläche von 179 m² von dem Architekturbüro baustudio Melchert + Kastl aus Rostock. Die RHEINZINK-Arbeiten wurden durch die Firma Böcker Bau- und Kupferklempner OHG aus Hintersee durchgeführt.
Die Jury war sich einig, dass hier durch eine gelungene Zusammenarbeit von Bauherrn und Architekt nachgewiesen worden ist, dass trotz nachvollziehbar schwieriger Randbedingungen, zeitgemäße, das heißt auch nachhaltige Bauwerke entstehen können, die die Baukultur auf dem „flachen Lande“ als realistische Option erscheinen lassen.

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