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OffX: CoWorking für Jedermann

Haworth GmbH
OffX: CoWorking für Jedermann

Haworth und if5 eröffnen Pilotprojekt für innovatives CoWorking im Herzen von Berlin

Erfolgreiche Premiere in Berlin: Am 9. Juni öffnete am Potsdamer Platz in Berlin mit dem OffX das erste „Stattbüro“ seine Pforten. Etwa hundert interessierte Gäste, darunter zahlreiche Händler und Mitarbeiter von Agenturen, ließen sich bei ihrem ersten Besuch des neuen CoWorking Spaces inspirieren.

Das Projekt besticht durch zeitgemäße Lösungen für die moderne Arbeitswelt und bietet beste Bedingungen für flexibles Arbeiten. Ob Freelancer, kleine Start-ups oder etablierte Unternehmen, ob für Meetings, konzentrierte Tätigkeiten oder kreative Workshops, ob stundenweise oder ein ganzes Jahr – in den professionellen und modernen OffX-CoWorking-Räumen am Potsdamer Platz kann sich jeder seinen idealen Arbeitsplatz mieten. Wem das nicht reicht, der kann sich gleich das OffX-CoOffice nach seinen eigenen Vorstellungen einrichten lassen. Eine Entwicklung, die bei den immensen Veränderungen der Arbeitswelt lange überfällig war.

Flexibilisierung der Arbeitswelt

Der feste Schreibtisch an einem festen Platz verliert immer mehr an Bedeutung. Wissensarbeiter beanspruchen Flexibilität, Firmen suchen nach neuen Lösungen für die Gestaltung des Arbeitsumfeldes. Das Home Office wird mit wachsender Tendenz genutzt und CoWorking Spaces haben großen Zulauf von Selbständigen, Freelancern und Kreativen. 60 Prozent aller Firmen bieten bereits flexibles Arbeiten an, so das Institut der deutschen Wirtschaft – 2006 waren es erst 18 Prozent. Während der Bedarf zusehends steigt, ist das Angebot immer noch unzureichend.

Was ist das OffX?

Ein innovatives Konzept für Arbeitsräume, die diesen Umwälzungen gerecht werden, wird jetzt im OffX am Potsdamer Platz in Berlin verwirklicht. Das OffX basiert zwar auf der Grundidee des CoWorking „Nutzen statt Besitzen“, aber mit bemerkenswerten Unterschieden bei Lage, Ausstattung, Services und Zielgruppe. OffX bedeutet: ein zentraler Standort, ergonomisch hochwertige Möbel, eine hervorragende Infrastruktur und ein Angebot für Firmen, hier andere Arbeitsweisen zu testen. Hinter diesem wegweisenden Konzept stehen der Büromöbelhersteller Haworth, führend in der Entwicklung von Produkten und Wissenskonzepten für die moderne Arbeitswelt, und „if5 anders arbeiten“, das Beratungs- und Planungsunternehmen für neue Arbeitswelten. if5 hat die Initiative „3rd-Places“ gegründet und dafür Partner gewonnen, um Lösungen für die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt zu entwickeln. Grundlegende Idee ist die Schaffung von alternativen Arbeitsorten abseits der Firmenzentrale für mehr Spaß und Produktivität bei der Arbeit – zum Wohl von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und auch der Gesellschaft.

3rd-Places als alternative Arbeitsorte

Soziologen definieren 3rd-Places als dritte Orte neben dem eigenen Heim (erster Ort) und dem festen Arbeitsplatz (zweiter Ort). Die Berater von if5 haben daraus ein vielschichtiges Konzept für eine flexible Arbeitsraumgestaltung erstellt. Alle entwickelten Arbeitsformen helfen, Fahrzeiten zum Büroplatz in der Firmenzentrale einzusparen und sollen Kreativität fördern. Besonders dafür geeignet ist das mobile Büro oder das „Büro auf Achse“, das an inspirierenden Orten abseits der Firmenzentrale platziert werden kann. Das Quartierbüro im Stadtteil – beispielsweise bereitgestellt in einer Wohnanlage -, oder das Eckbüro bei einem anderen, befreundeten Unternehmen. Das Dorfbüro am Heimatort als Schritt gegen die Landflucht und zur Erhöhung der Erwerbsquote außerhalb der Ballungsräume. Auf der großstädtischen Ebene angesiedelt ist das „Stattbüro“, ein Ort für Innovationen und neue Formen der Zusammenarbeit. Solch ein Stattbüro ist das OffX am Potsdamer Platz, wo die Ideen der 3rd-Places-Initiative gemeinsam mit dem Partner Haworth erstmals in einem konkreten Objekt verwirklicht werden.

Im OffX die „Zukunft auf Zeit“ testen

„Besser und anders arbeiten“ ist im OffX in zwei Bereiche aufgeteilt: OffX-CoWorking für Jedermann bietet flexible Bereiche, die durchweg mit hochwertigen und ergonomischen Möbeln aus dem Haworth-Sortiment sowie mit innovativer Technik ausgestattet sind. Zu den Services gehört eine Firmenanschrift, Telefonservice und Postdienst sowie eine Catering-Versorgung. Es gibt eine separierte Arbeitsplatzzone mit elektrisch verstellbaren Tischen (Work-Bench), temporär nutzbare Treffunkte (Creative- und Social-Places, Meetingrooms) und einen Eventspace, der für Feierabendtreffen genauso geeignet ist wie für Präsentationen. OffX-CoOffice ist ein Angebot an Firmen, angemietete Flächen nach ihren Vorstellungen einrichten zu lassen: Für Vorträge, Konferenzen, Besprechungen, Projektarbeit oder Brainstorming bietet das OffX Varianten; es sind aber auch ganz individuelle Lösungen möglich. Firmen können neue Arbeitssituationen und Bürowelten testen als „Zukunft auf Zeit“. if5 bietet den Firmen bei der Umsetzung ihrer Visionen Know-how und Unterstützung an.

Das Berliner OffX soll auch ein Innovationslabor sein, in das viele Erkenntnisse und Kompetenzen einfließen und das neue Erfahrungen ermöglicht. Haworth kann sich auch hier auf seinen intensiven Austausch mit Wissenschaftlern stützen, die die Veränderungen der Arbeitswelt erforschen, so zum Beispiel das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. International hat Haworth bereits Erfahrungen in seinen ähnlich strukturierten Lounges „The Club“ in Peking und „The Porter“ in Sydney gesammelt. Zudem sind am OffX erfahrene Partner beteiligt wie Philips (Lichstsysteme), Ecophon (Akustikausbau), Interface (modulare Bodenbeläge), Gingco.net (Ressourcenverwaltung) und EVOline (Systemlösungen für den e-Place).

„CoWorking Spaces an sich sind für Berlin natürlich nicht neu. Mit unserem Angebot werden wir diese Palette jedoch um ein zukunftsweisendes Angebot erweitern“, resümierte Michael Mattern von Haworth nach der Veranstaltung.

Nähere Informationen über das OffX-Pilotprojekt in Berlin gibt es unter http://www.offx.net/. Schon in Kürze soll die Buchung der OffX-Räume auch per App ermöglicht werden.


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