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designfunktion & Yves Rocher: Vom Zellenbüro zum Multi-Space mit der PRISMA Methode
designfunktion, Marktführer in der Konzeption und Realisierung moderner Büro- und Arbeitswelten, hat die zentrale Verwaltung von Yves Rocher bei der Evaluation der neuen Büroflächen, der Planung und Umsetzung eines neuen Bürokonzepts begleitet. Um Anforderungen und Bedürfnisse zu analysieren, wurde die von designfunktion entwickelte Büroberatungsmethode PRISMA eingesetzt. Yves Rocher ist der führende Hersteller von Pflanzen-Kosmetik. Am neuen Standort in Stuttgart steuert
Yves Rocher alle Vertriebsaktivitäten in der DACH-Region. Für das Projekt mit 3.000 m2 Büroflächen und 230 Arbeitsplätzen war designfunktion Bodensee verantwortlich.
PRISMA: 24 Faktoren weisen den Weg zur wirksamen Arbeitswelt
Mit dem Umzug in einen Neubau plante Yves Rocher den Wechsel von klassischen Einzel- und Doppelbüros zu einem neuen, offenen Bürokonzept. Nach der Evaluierung des neuen Bürogebäudes sollte designfunktion ein bedarfsgerechtes Bürokonzept entwickeln. Um den Zielen von Unternehmen und Mitarbeitern auf den Grund zu gehen, setzten die Planer die eigene Büroberatungsmethode PRISMA ein. Diese analysiert 24 Faktoren in den vier Dimensionen Marke, Wirtschaftlichkeit, Wohlbefinden und Produktivität. In drei Workshops inklusive Mitarbeiterbefragungen
zu Arbeitsplatzwünschen wurden Ziele, Profil des Unternehmens und Anforderungen festgelegt. An den Workshops nahmen Stellvertreter der einzelnen Abteilungen als Botschafter teil. Zusätzlich wurden die Anzahl der Meetings und die Arbeitsweise untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Basis für die weitere Planung und Einrichtung. So wurde zum Beispiel aus dem Wunsch nach einem Open Space ein Multi-Space. „Eine Herausforderung war es, die Mitarbeiter von dem offenen Bürokonzept zu überzeugen und gemeinsam mit designfunktion den Change Prozess zu begleiten und zu steuern. Daher haben wir nach dem Einzug weitere Mitarbeiterworkshops durchgeführt, um Erwartungen und Ängste zu eruieren und gemeinsam einen Code of Conduct zu verabschieden,“ fügt Dieter Roschmann, Executive Director Human Resources bei Yves Rocher hinzu.
Identitätsstiftend: Abbildung der Markenpersönlichkeit
Der konzipierte Multi-Space besteht aus funktional verschiedenen Zonen. Glastrennwandsysteme und Raumteiler aus Baustahl sorgen für eine erkennbare Gliederung. Die Metallregale und passende Holzkisten für Pflanzen und Dokumente wurden von den designfunktion Innenarchitekten konstruiert. Ein durchgängiges Branding Konzept wurde lokal vom Yves Rocher Projektteam ausgearbeitet. Hauptfokus lag auf einer Atmosphäre, die einer naturbezogenen, freundlichen und großzügigen Markenpersönlichkeit entspricht. Die semitransparenten Frostings der Glaswände erinnern an Blumenwiesen und bringen natürliches Flair ins Büro. Die für die Wallpapers ausgewählten Bilder spiegeln die Verbundenheit zur Natur und Pflanzenwelt wider – sowie zum Entstehungsort von Yves Rocher, La Gacilly in der Bretagne.
Mehr zum Projekt unter: www.designfunktion.de/referenz/yves-rocher-deutschland-stuttgart/