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Rund 40 Interessierte kamen am 23. August auf das IBA-Gelände nach Hamburg-Wilhelmsburg, wo Architekt Georg Waiblinger die fünf Passivhäuser »WaterHouses Hamburg« vorstellte…
Rund 40 Interessierte kamen am 23. August auf das IBA-Gelände nach Hamburg-Wilhelmsburg, wo Architekt Georg Waiblinger die fünf Passivhäuser »WaterHouses Hamburg« vorstellte, die in Pfahlbauweise errichtet wurden. Zugleich informierte Georg Kolbe von Saint-Gobain Weber über ein neues, dort erstmals eingesetztes Fassadenprodukt: großformatige, farbige Glasplatten, die direkt auf einem WDVS aufgebracht sind. Bemerkenswert fanden die Besucher bei der Führung durch den »WaterTower« den für Passivhauswohnungen in Hamburg günstigen Quadratmeter-Verkaufspreis von 2900 Euro, skurill die an den Geländern befestigten Rettungsringe, die bei einer Wassertiefe von gerade einmal 70 cm unsinnig erscheinen. Deko oder Vorgabe? Auch diese Frage konnte Waiblinger mit den besonderen, sicherheitstechnischen Erfordernissen bei dem Projekt und nicht immer nachvollziehbaren Bauvorschriften erklären. »Wir haben sogar Schleppkurven von Feuerwehrleuten mit Rettungsleitern gezeichnet, um den Nachweis zu erbringen, dass sie über die Stege und schwimmenden Terrassen gelangen und anleitern können.«