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Weiterbildung und Wissenstransfer: Mauerwerkskongresse in Ulm und München
- Kompakt: Aktuelle Themen rund um den Mauerwerksbau
- Kompetent: Anerkannte Experten referieren
- Kombiniert: Theorie mit hohem Nutzwert
Ständig neue Verordnungen, Gesetzesänderungen und Normen, immer wieder neue Themen: die Herausforderungen für die am Bau Beteiligten werden von Jahr zu Jahr vielfältiger, komplexer und anspruchsvoller. Auf den steigenden Informationsbedarf von Architekten, Planern, Bauphysikern, Bauträgern und Verarbeitern reagierte Schlagmann bereits frühzeitig und bietet den Teilnehmern des Mauerwerkskongresses seit nunmehr fast 20 Jahren stets zu Jahresbeginn die einzigartige Möglichkeit, ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen – kompakt und im Verlauf eines einzigen Tages. Ob Nachhaltigkeit oder Klimaschutz, die Vorteile der Fertigteilbauweise, die praktische Umsetzung der neuen Normen im Gebäudeenergiegesetz, das neue Bauvertragsrecht oder die energetische Sanierung erhaltenswerter Bausubstanz: die Themenauswahl ist auch diesmal wieder breit gefächert und jeder Teilnehmende kann anhand der parallel laufenden Vorträge seine eigenen Schwerpunkte setzen. Anerkannte und unabhängige Referenten aus Forschung und Lehre spannen den Bogen zwischen Theorie und Praxis und präsentierte Lösungen für die tägliche Arbeit.
Die Mauerwerkskongresse haben sich mittlerweile als eine der führenden Mauerwerksveranstaltungen in Deutschland etabliert. Der erste Kongress startet am 5. Februar 2019 in Ulm im Kepler-Saal des Maritim Hotels, die zweite Veranstaltung findet am 18. Februar 2019 im Hotel Infinity Munich (Ballhausforum) in München-Unterschleißheim statt. Am Vormittag gehen die Referenten auf die aktuellen fachlichen und politischen Fragen der Branche ein, am Nachmittag wählen die Teilnehmer aus ihren persönlichen Schwerpunkten selbst aus.
Fertigteilbauweise, Klimaschutz und neue Normen
Nach Begrüßung und Vorstellung der Referenten richtet Prof. Dr. Udo Mantau seinen Blick auf die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland und in diesem Zusammenhang auf die Rolle der Fertigteilbauweise. Danach spricht Dr. Sebastian Pohl zum Thema „Von Fakten und Fake News – Bauweisen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, während Dipl.-Ing. Architekt Stefan Horschler im Anschluss über die neuen Normen und deren praktische Umsetzung im Übergang vom EnEV/EEWärmeGG zum Gebäudeenergiegesetz referiert.
Nach der Mittagspause können sich die Teilnehmer entweder mit den Ausführungen von Dipl.-Ing. (FH) Harry Luik zum Thema „Fassadenputz auf Mauerwerk“ auseinandersetzen oder sich über die „Energetische Sanierung erhaltenswerter Bausubstanz“ informieren, vorgetragen von Prof. Dr.-Ing. John Grunewald. Im zweiten Nachmittags-Block erläutert RA Prof. Peter M. Astner das neue Bauvertragsrecht 2018, während zeitgleich Dipl.-Ing. (FH) Gerd Lott auf die „Renaissance oder den Neuanfang der monolithischen Außenwand im Wohnungsbau“ und die daraus folgenden bauphysikalischen Aspekte eingeht.
Den Abschluss bildet der Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Architekt Gerd Jäger. „Einfach bauen: Moderne Wohngebäude im Spannungsfeld von Architektur, Materialien, Technik und Nachhaltigkeit“, so der vielversprechende Titel seines Vortrags.
Online-Anmeldung
Die Teilnahmegebühr beträgt 125 Euro, darin enthalten sind neben allen Speisen und Getränken die umfassenden Tagungsunterlagen. Die Veranstaltungen in Ulm und München beginnen jeweils um 8.30 Uhr mit der Registrierung und einem Frühstück und enden mit dem letzten Vortrag um 17.30 Uhr. Studenten und Berufseinsteiger erhalten Ermäßigungen. Anmeldungen sind ab sofort unter http://www.schlagmann.de/veranstaltungen-aktuell möglich wie auch per QR-Code mit dem Smartphone.
Anerkannte Fortbildungsmaßnahme
Der Mauerwerkskongress gilt als anerkannte Fortbildungsmaßnahme. dena gewährt für die Teilnahme je fünf Unterrichtseinheiten für Wohngebäude, Nichtwohngebäude sowie für Energieberater im Mittelstand (Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes), von der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau gibt es 7,5 Fortbildungspunkte, die Ingenieurkammer Baden-Württemberg verrechnet vier Fortbildungspunkte, die Architektenkammer Baden-Württemberg vier Unterrichtsstunden sowie die Handwerkskammer Mittelfranken zwei Stunden.