Für eine kreative Planung von vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden wünschen sich Architekten eine hohe Gestaltungsfreiheit, z.B. auch mit offenen Fassadenbekleidungen oder für eine Gestaltung mit Schattenfugen. Bei Gebäuden, die bei Feuer diffiziler zu evakuieren sind, sollte neben einem zuverlässigen Wetterschutz auch auf eine durchgängig nicht-brennbare Fassadenkonstruktion geachtet werden. Diese ist mit der Fassadenmembran Stamisol Safe One in Euroklasse A2-s1,d0 jetzt auch für die Hinterlüftungsebene möglich.
Für ein umfassendes Brandschutzkonzept an der Fassade
Besondere Gebäude bedürfen eines besonderen Brandschutzes, vor allem Hochhäuser und Bauten für Bewohner mit eingeschränkter Mobilität. Gerade hier sollte hinsichtlich eines durchgängigen Konzeptes darauf geachtet werden, dass auch in der Hinterlüftungsebene das Risiko von Feuerüberschlägen minimiert wird, indem neben Bekleidung und Wärmedämmung auch die Fassadenmembran in nicht-brennbarer Ausführung vorgesehen wird. Mit Stamisol Safe One, einem Glasfasergewebe mit Elastomerbeschichtung, das von einem unabhängigen Prüfinstitut nach Euroklasse A2-s1,d0 (EN 13501-1) zertifiziert ist, ist dies nun möglich.
Für anspruchsvollste Anwendungen
Die diffusionsoffene Stamisol Safe One Fassadenmembran kann sowohl für geschlossene, als auch offene vorgehängte Fassadenbekleidungen mit bis zu 50 mm Fugen oder einem Öffnungsanteil bis zu 50 % eingesetzt werden, wobei es gehobenste Brandschutzanforderungen für folgende Gebäudetypen erfüllt:
— Hochhäuser und Gebäude höher als 18 m mit erhöhten Brandschutzanforderungen
— Krankenhäuser, Altenheime, Reha-Zentren
— Universitäten, Schulen, Kindergärten, Kitas
— Bürogebäude mit hohem Publikumsverkehr
— Gebäudeaufstockungen und – verdichtungen
Hohe Gestaltungsfreiheit bei maximaler Sicherheit
Die Eignung für offene Fassadenbekleidungen und Gestaltung mit offenen Fugen erweitert wesentlich die Gestaltungsfreiheit von Architekten und Fassadenplanern für eine durchgängige nicht-brennbare Fassadenkonstruktion. Damit ist z.B. die Verwendung von Streckmetall, Metallgeweben oder perforierten Metallpaneelen möglich. Eine optimal geplante und installierte Konstruktion mit einer Fassadenmembran in Euroklasse A2-s1,d0:
— trägt nicht weiter zur Ausbreitung des Brandes in der Hinterlüftungsebene bei
— erhöht den Schutz der Bewohner vor gefährlicher, giftiger Rauchentwicklung und Sichtbehinderung
— verringert das Risiko für strukturelle Schäden
Zuverlässiger Wetterschutz – Geprüft nach DIN EN 13859
Stamisol Safe One ist nach DIN EN 13859 geprüft, die Eigenschaften und Prüfverfahren von Abdichtungsbahnen definiert. Der Teil 2 bezieht sich dabei auf den Einsatz an Wänden und damit auch auf Fassadenmembranen. Hierbei überzeugt diese nach einer Exposition von 90 Tagen bei 70o C. und 5.000 h UV-Strahlen mit einer Verminderung der Reißkraft von nur ca. 7% und einem Widerstand gegen Wasserdurchgang W1.
Bewährte Beschichtungstechnologien und hochwertige Rohstoffe, gepaart mit kompromissloser Schweizer Qualität, machen die Stamisol Safe One Fassadenmembran zu einem Bauprodukt mit exzellentem Leistungsspektrum bei maximalem Brandschutz. Dazu zeigt sie sich extrem langlebig und alterungsbeständig, was sich in einer umfassenden 10-Jahresgarantie sowie einer lebenslangen Garantie als Euroklasse A2-s1,d0 Membran ausdrückt.
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Kreative Fassaden mit hohem Brandschutz in Euroklasse A2