Der dänische Büromöbelhersteller Holmris ist mehrheitlich beim dänischen Stuhlproduzenten Labofa eingestiegen. Labofa soll vor allem den Export ausbauen.
Am 18. September hat der dänische Büromöbelhersteller Holmris A/S die Mehrheit am dänischen Stuhlproduzenten Labofa A/S erworben. "Wir kennen uns seit einigen Jahren und als die Gelegenheit kam, zögerten wir nicht, unsere Chance zu ergreifen", sagt Henrik Holmris, Eigentümer und Chef des gleichnamigen Unternehmens. Er setze große Erwartungen in Labofa, vor allem was die Exportmärkte betreffe. Hier sehe er großes Wachstumspotenzial. "Mit Labofa als Teil unserer Produktwelt sind wir nun in der Lage, unseren Kunden ein Komplettangebot innovativer Lösungen zu machen." Die Fachmesse Orgatec im kommenden Oktober bietet die erste Plattform dazu. "Die erste neue Exportinitiative ist ein gemeinsamer Stand während der Kölner Orgatec", beríchtet Benny M. Larsen, Marken-Manager bei Labofa. "In stärkerer Position erwarten wir dort unsere Kunden, denen wir verschiedene, spannende Produktneuheiten präsentieren werden." Und Holmris ergänzt: "Wir wollen Labofa weiterhin stärken und sicherstellen, dass unser gesamter Business und unsere Organisation in großem Maß von der Designkompetenz und den Erfahrungen Labofas profitieren werden." Labofa bedient die Geschäftsfelder Ausbildung, Grundschulen und Büroräume. Das operative Geschäft und die Entwicklung des Unternehmens führt Svend Erik Kriby fort, gemeinsam mit Benny M. Larsen und Finanzvorstand Carsten Eldrup.
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