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Exklusive Vorstellung der Studie Culture Code

Steelcase diskutiert interkulturelle Kompetenz im Büro
Exklusive Vorstellung der Studie Culture Code

Exklusive Vorstellung der Studie Culture Code
Roundtable-Gespräch mit (von links nach rechts) Udo Heep, Prof. Dr. Armin Nassehi, Moderator Bernd Blaufelder, Enno Clauss sowie Catherine Gall. Foto: Steelcase
Zu Beginn der Büromöbelmesse „Orgatec“ vom 23. bis 27. Oktober 2012 in Köln stellte Steelcase ausgewählten Journalisten die neue Studie „Der Culture Code – Landes- und Arbeitskulturen und ihr Einfluss auf das Arbeiten in einer vernetzten Welt“ im eigenen permanenten Showroom vor. In einem exklusiven Roundtable-Gespräch wurden die Ergebnisse des „Culture Codes“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert.

Neben Catherine Gall, Leiterin der internen Forschungseinheit WorkSpace Futures von Steelcase, und Udo Heep, dem neuen Vorstand und Vice President Sales und Channel Development DACH, waren auch externe Experten an dem Roundtable-Gespräch beteiligt. Prof. Dr. Armin Nassehi, Experte auf den Gebieten der Kultur- und Wissenssoziologie und seit 1998 Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, belebte die Runde mit wissenschaftlichen Aussagen, die die soziologische Relevanz der Ergebnisse verdeutlichte. Ein weiterer Experte für interkulturelle Kompetenz, der von seinen Erfahrungen aus der Praxis berichten konnte, war Enno Clauss, Head of Corporate Real Estate Management von Henkel. Aus der Sicht von Henkel beschrieb er, welchen Problemen ein global aufgestelltes Unternehmen gegenüber steht und wie diese gelöst werden konnten.

„Im ‚Culture Code‘ haben wir mit sozialwissenschaftlichen Methoden und auf Basis von soziologischen Theorien die Arbeitskulturen von elf verschiedenen Ländern untersucht, um aus diesen Erkenntnissen neue Ideen und Konzepte für effektivere Arbeitsbereiche zu entwickeln. Die unterschiedlichen Auffassungen einer Kultur von Hierarchie, Zusammenarbeit oder Wohlbefinden und ihr Einfluss auf die jeweiligen Raumkonzepte, die Teamarbeit und den Austausch von Wissen in verschiedenen Ländern wurden dabei genauer betrachtet“, erklärte Catherine Gall zu Beginn des Gesprächs.
 
Exklusives Roundtable-Gespräch: Expertise zur Thematik des „Culture Code“
Viele Unternehmen agieren heute bereits weltweit. Zwangsläufig treffen dabei ver-schiedene Kulturen aufeinander. An diesem Punkt sind die Führungskräfte internationaler Unternehmen gefragt: Um langfristig Vertrauen zwischen Mitarbeitern aufzubauen, wird es für sie in Zukunft immer wichtiger, die kulturellen Unterschiede der Länder, in denen sie aktiv sind, zu berücksichtigen. Doch wie definiert man Zukunft? Wann beginnt sie und ist Zukunft für alle Unternehmen gleich? „Die Zukunft kann nie beginnen – und gerade deshalb muss sie gestaltet werden. Alle strategischen Entscheidungen in Unternehmen, in der Politik, in Fach- und Interessenverbänden und nicht zuletzt in der individuellen Lebensführung müssen mit einer Zukunft rechnen, die sie nicht kennen“, resümiert Armin Nassehi. Enno Clauss konnte aus eigener Erfahrung bestätigen, dass „es nicht die eine Zukunft gibt, sondern jedes Unternehmen, jeder Einzelne seine eigene Zukunft hat.“ In seinem Unternehmen steht Clauss bei der zukünftigen Arbeitsplatzgestaltung vor einem Problem: „Mir scheint es in der Praxis sehr schwierig, Zusammenarbeit und Wohlbefinden zeitgleich möglich zu machen. Teamarbeit erfordert offene Flächen, doch zugleich fühlen sich die Mitarbeiter in Großraumbüros nicht wohl“. Doch genau für solche Probleme stellt Steelcase die passenden Lösungen bereit: „Steelcase zeigt im neuen WorkLab in Rosenheim, wie Wohlbefinden geschaffen und dabei sowohl Einzel- als auch Teamarbeit gefördert werden kann. Mit dem WorkLab hat Steelcase in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern eine kreative und interaktive Arbeitswelt erschaffen, die jedem Arbeitsstil gerecht wird und den Nutzer bei seiner individuellen Arbeitsweise unterstützt“, so Udo Heep.
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