Das Deutsche Netzwerk Büro (DNB) sucht verstärkt den Kontakt zum Mittelstand, wovon auch das jüngste Mitgliedertreffen in Gießen zeugte. Die DNB-Mitglieder forcieren zudem ihre Aktivitäten im Umfeld von Fachmessen und im Dialog mit der Politik.
Vor kurzem trafen sich die Mitglieder des Deutschen Netzwerk Büro (DNB) in den neuen Gießener Büro- und Konferenzräumen der Lück-Gruppe, einem Anbieter von ganzheitlicher Gebäudetechnik. Ein weiteres Beispiel dafür, dass der DNB den Dialog mit mittelständischen Unternehmen sucht. Dafür stand ebenso der Besuch der Licher Privatbrauerei am Vorabend. Die DNB-Mitglieder beschlossen während der Versammlung zwei Satzungsänderungen, die auf den Erhalt der Gemeinnützigkeit zielen und damit die Neutralität des DNB gewährleisten. Zudem bildeten sich Arbeitsgruppen, die im Vorfeld der Messen CHC, A+A 2015 und Orgatec 2016 gemeinsame Messeauftritte entwickeln und umsetzen. Als neues Format entstanden etwa die "Expertengespräche". Veranstaltungen wie bei der Lück-Gruppe und der Licher Privatbrauerei sollen im Sinne einer Scharnierfunktion hinsichtlich eines breiten Dialogs forciert werden. Weitere Pläne des DNB sind die Vorbereitung des zweiten Kongresses "Zukunft in Arbeit", der im kommenden Jahr gemeinsam mit der KoelnMesse und den bisherigen Orgatec-Partnern stattfindet. Kooperationen mit Partnern der Offensive Mittelstand und eine Teilnahme am Berliner Dialogprozess "Arbeiten 4.0" auf Einladung von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles stehen ebenfalls auf der Agenda. Dazu sagte DNB-Vorsitzender Dr. Manfred Fischer in Gießen: Wissenschaft, Wirtschaft und Wertschöpfung sind der Schlüssel für die Herausforderung der Arbeitswelt 4.0." Foto: DNB
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