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Deutscher Innenarchitektur Juniorpreis verliehen

Preisgeld auf 10000 Euro erhöht
Deutscher Innenarchitektur Juniorpreis verliehen

Am 28. Oktober fand anlässlich der Orgatec die Verleihung des Deutschen Innenarchitektur Juniorpreises 2010 statt. Die Jury vergab vier gleichberechtigte Preise und vier Anerkennungen.

Die Preisträger sind: – Sandra Ebbinghaus, Hannover: „sehen, nicht sehen und anders sehen“ (Bild), Bachelor-Thesis an der Fachhochschule Hannover, Thema: Gastronomie und Ausstellung mit Dunkelbereichen in einem stillgelegten Lokomotivschuppens in Hannover. – Sophia Klees, Berlin: „Drahtseilakt“, Diplomarbeit an der Hochschule Wismar, Thema: Urbaner Circus im Gasometer Fichtestraße in Berlin. – Maike Löhr, Landau: „…Du mouvement, de la légèrté, du secret…“, Bachelor-Thesis an der Fachhochschule Kaiserslautern, Thema: Messestand für einen Modedesigner.

– Ines Ungar, Waiblingen: „SCOUT – Einrichtung für schwer erziehbare Jugendliche“, Diplomarbeit an der Fachhochschule Mainz, Thema: Erweiterung und Neukonzeption einer Einrichtung zur Unterbringung von straffällig gewordenen sowie schwer erziehbaren Jugendlichen.
Folgende Anerkennungen verlieh die Jury:
– Johannes Albert, Halle (Saale): „Stellwerk 2B“, Diplomarbeit an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle, Thema: Umnutzung eines stillgelegten brandenburgischen Stellwerks in einen Arbeits-, Wohn- und Treffpunkt für Stadtbewohner. – Markus Pollinger, Hemau: “ Räume Leben“, Bachelor-Thesis an der Fachhochschule Rosenheim, Thema: Entwurf von Ausstellungsräumen für einen Holzhausbetrieb. – Cornelia Rath, Waldenbuch: „Freiraum Vielfalt“, Häuser im Wandel – Umbau von Geschossbauten der Nachkriegszeit, Masterarbeit an der Hochschule für Technik Stuttgart, Thema: Architektonisch und städtebaulich beispielhafte Anpassung einer Nachkriegswohnsiedlung in Stuttgart Dürrlewang an heutige Anforderungen und Bedürfnisse. – Celine Scherer, Darmstadt: „Proportio Divina, Fachbereich Anatomie“, Diplomarbeit an der Hochschule Darmstadt, Thema: Entwurf für die Neugestaltung des Fachbereichs Anatomie an der Universität Ulm.
Der Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA) vergab zum neunten Mal den Deutschen Innenarchitektur Juniorpreis zur Förderung des Nachwuchses und der nächsten Generation von Innenarchitekten.
Die siebenköpfige Expertenjury nominierte in der Vorrunde in Köln aus 115 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen 31 Abschlussarbeiten. Die Preise wurden mit je 2000 Euro dotiert. Die Anerkennungen erhielten je 500 Euro. Damit wurde das Preisgeld auf insgesamt 10000 Euro erhöht.
Aufgrund der Veränderung der deutschen Ausbildungslandschaft als Ergebnis des Bologna Prozesses erhielt der Förderpreis neue Brisanz. Erstmalig fand der anonyme Wettbewerb zwischen Bachelor- Master und Diplomabschlussabsolventen an staatlichen, deutschen Hochschulen statt. Mit 50 Prozent eingereichten Diplom-, 40 Prozent Bachelor- und 10 Prozent Masterarbeiten ist der Preis eine Momentaufnahme.
Die Ausstellung der ausgezeichneten Arbeiten ist als Wanderausstellung konzipiert und zeigt spannende Ein- und Ausblicke.
Gefördert wurde der Deutsche Innenarchitektur Juniorpreis 2010 durch Mitglieder des BDIA Förderkreises Innenarchitektur und weitere Partner, darunter die Unternehmen Anker, Caparol, Kusch + Co., Häfele und Rehau.
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